Zunächst wirkt es großzügig und selbstlos. Deutschland stellt eine Milliarde Euro für den weltweiten Kampf gegen Aids, Tuberkulose und Malaria bereit. Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan nennt es „ein Gebot der Menschlichkeit und der Vernunft“. Ein Satz, der symptomatisch für den Zustand der Berliner Republik steht. Moralisch aufgeladen und rücksichtslos gegenüber den eigenen Bürgern. Zumindest denen, die noch Steuern und Abgaben zahlen. Denn die Ministerin verschenkt nicht ihr eigenes Geld, sondern das Geld anderer Leute, das sie treuhänderisch verwalten soll.
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