Der Green Deal der Europäischen Union steht vor einer entscheidenden Kurskorrektur. In Warschau, Prag und Rom wächst der Widerstand gegen die Brüsseler Vorgaben, nach denen ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden sollen.
Immer mehr Mitgliedstaaten stellen sich gegen diese ideologisch geprägte Politik, die Europa wirtschaftlich schwächt und hunderttausende Arbeitsplätze gefährdet.
Auch Deutschland hat erkannt, dass die bisherige Linie nicht haltbar ist. Beim Autogipfel im Kanzleramt leitete Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) den Rückzug ein. Künftig sollen auch Verbrenner mit klimaneutralen Beimischungen, Hybride und Fahrzeuge mit Range Extender weiterhin zugelassen werden dürfen. Damit distanziert sich Berlin erstmals offen von der Brüsseler Verbotslogik – ein Schritt hin zu mehr technologischer Vernunft.
Bystron: „Ich fahre Diesel – weil das eine super Technologie ist“
Wie berechtigt dieser Kurswechsel ist, machte AfD-Abgeordneter Petr Bystron am Mittwoch im EU-Parlament deutlich.
„Ich komme aus München und ich fahre einen BMW, nicht weil die Firma in meinem Wahlkreis ist, sondern weil sie einfach die besten Autos baut. Und ich fahre einen Diesel, nicht weil mir das ein Kommissar vorgeschrieben hat, sondern weil das eine super Technologie ist – sparsam, umweltfreundlich und absolut unverwüstlich.“
Bystron erinnerte daran, dass deutsche Ingenieurskunst über Jahrzehnte Weltmaßstab war – bis Brüssel begann, sie politisch zu bekämpfen. Unter dem Vorwand des Klimaschutzes wurde eine Schlüsselindustrie unter Druck gesetzt, deren Erfolg auf Forschung, Präzision und Leistungsfähigkeit beruhte.
Deindustrialisierung in Deutschland
Bystron warnte, dass Brüssels Klimapolitik längst hunderttausende Arbeitsplätze vernichtet hat.
Der Verbrenner muss bleiben: Von der Leyen muss weg!
Deutschland befindet sich in der Deindustrialisierung: Hunderttausende Jobs gingen verloren.
Die Kommission erntet, was sie gesät hat:
Morgen werden gleich zwei Misstrauensanträge eingebracht! pic.twitter.com/SggSYt4Gq8
— Petr Bystron (@PetrBystronAfD) October 8, 2025
„Sie wollen die Menschen zwingen, eine unterlegene Technologie zu nutzen wie das Elektroauto. Unter fadenscheinigen Erklärungen haben Sie ihnen das aufgezwungen. Und was ist das Ergebnis? Allein in Deutschland wurden letztes Jahr 50.000 Arbeitsplätze vernichtet, seit 2019 sogar 120.000.“
Bystron sprach von einem Angriff auf deutsche Spitzentechnologie – einem Angriff, der sich längst auf ganz Europa ausdehnt.
Brüssel unter Druck
Die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen hält offiziell weiter am Green Deal fest. Doch der Rückhalt schwindet. Immer mehr Staaten fordern Anpassungen, um ihre Industrien zu schützen und Massenarbeitslosigkeit zu verhindern.
Der polnische Abgeordnete Patryk Jaki (ECR) brachte es unmissverständlich auf den Punkt:
„Wir fordern eine Rücknahme des Green Deal, des größten Betrugs in der Geschichte der EU, und eine Rücknahme des Verbrennerverbots.“
Berlin sucht den Ausweg
Auch in der Bundesregierung wächst der Druck, die realwirtschaftlichen Folgen des Klimaprojekts abzufedern. SPD-Vizekanzler Lars Klingbeil spricht von einem „gangbaren Weg“, Umweltminister Carsten Schneider (SPD) von einem „Kompromiss“. CO₂-Emissionen sollen künftig teilweise durch klimaneutrale Materialien wie grünen Stahl kompensiert werden. Union und SPD beschlossen außerdem drei Milliarden Euro für Straßenbau und neue Kaufanreize für Elektroautos. Reine E-Autos bleiben bis 2035 von der Kfz-Steuer befreit.
Europa kehrt zur Vernunft zurück
Petr Bystron brachte das Problem im EU-Parlament auf den Punkt:
Europa darf sich nicht länger selbst schwächen. Die Zukunft liegt in technischer Freiheit, Innovation und dem Schutz des europäischen Wohlstands.
Und so verliert die Politik der Zwangstransformation in ganz Europa an Rückhalt. Deutschland, Polen, Italien und Tschechien wenden sich von Brüssels Dogma ab.
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