Nachdem Generalbundesanwalt Siegfried Buback zusammen mit zwei Begleitern von RAF-Terroristen ermordet worden war, dauerte es nur Stunden, bis Suzuki, der Hersteller des Motorrades, das die Mörder benutzt hatten, mit der Parole herauskam „Suzuki – das Motorrad für Scharfschützen“. Diesmal ging es noch schneller. Unmittelbar nach der Aschaffenburger Mordtat kam ein japanischer Messerfabrikant auf die Idee, seine Produkte unter dem Motto anzupreisen „Huusk – ein neues Wort in der Welt der Küchenmesser“. Richtig, der Mörder hatte ja ein Küchenmesser benutzt, um ein paar Leute abzustechen. In Deutschland ist das mittlerweile üblich, warum dann also nicht für Küchenmesser werben?
Der Beitrag Was in Deutschland normal ist erschien zuerst auf Tichys Einblick.
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