Von WOLFGANG HÜBNER | Welch eine Schmach für die transatlantische deutsche Vasallenschar: Zur zweiten Amtseinführung von Donald Trump sind weder Musterknabe Norbert Röttgen, Friedrich „Taurus“ Merz, Olaf „Vergissmeinnicht“ Scholz, Macrons Ursula von der Leyen, die militante Agnes mit den zwei Nachnamen und noch nicht einmal die US-Lobbyistin Annalena Baerbock eingeladen. Statt ihrer wird Schwarz-Rot-Gold am Montag in Washington ausgerechnet von Tino Chrupalla, dem Vorsitzenden der hierzulande aussätzigen AfD, vertreten sein. Übler geht’s nicht für das Berliner und Brüsseler Machtkartell.
Tatsächlich aber könnte es noch weit schlimmer kommen für den deutschen politmedialen Komplex, wenn Trump nicht nur symbolisch Rache nimmt für die vielen Beschimpfungen und Verleumdungen seiner Person aus dem Land seiner Vorfahren. Denn die kriselnde deutsche Wirtschaft ist auf den Export in die USA weit mehr angewiesen als umgekehrt. Und wenn Trump gar ein Übereinkommen mit Putin finden sollte, werden all die parteiübergreifenden russophoben Kriegstreiber ausgesprochen dumm dastehen.
Was auch immer in den nächsten Jahren aus Amerika kommen wird: Rücksicht auf die niedergehende Bunte Republik zwischen Flensburg und Konstanz ist von Trump nicht zu erwarten. Auch deshalb nicht, weil sowohl in Berlin als auch in Brüssel daran gearbeitet wird, Maßnahmen gegen die Offensive der Meinungsfreiheit von Elon Musks X und Mark Zuckerbergs Meta zu ergreifen. Wie totalitär die deutsche Gesinnungsrepublik schon geworden ist, beweisen die vielen X-Kündigungen staatlicher und privater Institutionen. Offene Kontroversen und freie Meinungsäußerungen gelten als gefährlich – eine demokratische Bankrotterklärung.
Trump, vor diesem Irrtum sei gewarnt, ist nicht der Retter vor dem neuerlichen deutschen Irrweg. Er kann und will es auch nicht sein. Auch dieser amerikanische Präsident wird Entscheidungen fällen oder zu ihnen getrieben werden, die nicht im Interesse unseres Volkes sein dürften. Trump war zum Beispiel schon immer gegen die inzwischen terroristisch gesprengte Nordstream-Gaspipeline aus Russland. Dieser abermalige Präsident wird skrupellos amerikanischen Interessen Vorrang geben, daran gibt es keinen Zweifel.
Donald Trump bringt aber Bewegung in die politischen Verhältnisse. Michail Gorbatschows Amtsantritt als kommunistischer Generalsekretär vor 40 Jahren hat die Welt verändert. Warum sollte das nicht wieder möglich werden?

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar. Im Übrigen gilt: „Wer CDU wählt, wählt Krieg.“
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