Unwillkürlich wird man bei der an sich völlig unsinnigen Diskussion über den Einsatz von Tomahawk Raketen durch die ukrainische Armee gegen Russland an die Zeit gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland erinnert, da wir ja angehalten sind „aus der Geschichte zu lernen“

Von FRANZ FERDINAND | Hitler-Deutschland befand sich damals in einer ähnlichen Situation wie die Ukraine heute: An der Front verlieren täglich hunderte ukrainische Soldaten ihr Leben, oder werden schwer verstümmelt. Die Heimatfront erlebt täglich schwere Raketen- und Drohnenangriffe gegen die Infrastruktur und die Bevölkerung der EU hat durch diesen Krieg schwere finanzielle Opfer zu tragen, um diesen unsinnigen, von der NATO erwünschten Krieg am laufen zu halten.

Heute geht es darum, sowie damals im Dritten Reich, die Moral der betroffenen Bevölkerung und den Durchhaltewillen zu stärken. Damals wie heute spielen in der Diskussion irgend welche „Wunderwaffen“ eine Rolle. Im Hitler-Reich waren es die „Vergeltungswaffen“, der Marschflugkörper V1 und die erste Rakete V2. Damals wie heute wurde der Einsatz dieser Waffen als „Gamechanger“ für den bereits verlorenen Krieg propagiert. Diesmal würde der Einsatz derartiger vermeintlicher „Gamechanger“ genauso wenig wie damals den Ausgang des Krieges ändern.

Tomahawk-Einatz ohne US-Logistik gar nicht möglich

Besonders dumm an der derzeitigen Diskussion ist die Tatsache, dass der Einsatz der Tomahawk Raketen durch die Ukraine technisch gar nicht möglich ist, wie an dieser Stelle von UNSER MITTELEUROPA bereits einmal nachgewiesen wurde [1]. Diese Raketen können nur entweder von Schiffen oder Unterseebooten abgefeuert werden. Die Ukraine verfügt aber über keine dafür geeigneten Einheiten. Eine weitere theoretische Möglichkeit wäre ein landgestützter Einsatz der Tomahawks von speziellen LKWs. Derzeit verfügt die USA nur über zwei (!!!) derartiger Einrichtungen und eine dritte Einheit ist im Bau! In der Ukraine könnten aber derartige mobile Rampen nicht lange überleben, da es bei der derzeitigen russischen Luftüberlegenheit Russlands nur eine Frage von Stunden wäre, bis derartige Geräte aufgespürt und vernichtet werden würden. Obendrein müsste die Bedienung der Tomahawks zu hundert Prozent durch amerikanisches Personal erfolgen. Somit wäre dies eine direkte Teilnahme der USA an diesem Krieg, was Trump aber unter allen Umständen vermeiden möchte.

Trotz dieser Fakten geht diese Scheindiskussion über den Einsatz der Tomahawks unbekümmert weiter, da die Journaille davon ausgeht, dass sich der Normalbürger mit den Behauptungen der Lügenmedien zufriedengibt.

Trump selbst scheint im Zuge seiner „Mad Man-Taktik“ diese Diskussion am Laufen zu halten. Ihm geht es nur darum, aus diesen verlorenen Ukrainekrieg gesichtswahrend herauszukommen. Es gibt sogar Spekulationen darüber, dass sich Trump und Putin diese ganze Kabale um die Tomahawks gemeinsam ausgeschnapst haben! Während also die Öffentlichkeit des Wertewestens weiter diese Sinnlosdebatte führt, hat die russische Armee Zeit am Schlachtfeld eine Entscheidung herbeizuführen. Zwar hat es den Anschein, als ob die russische Armee noch Jahre benötigen wird, um ihre Ziele im Donbass zu erreichen, wenn man ihren bisherigen Fortschritt extrapoliert, jedoch könnte der komplette Zusammenbruch der ukrainischen Armee genauso gut unmittelbar bevorstehen. Immer mehr gibt es Berichte, wonach die russische Armee verlassene ukrainische Stellungen besetzt. Der Personalmangel auf der ukrainischen Seite scheint immer dramatischer zu werden.

Lage der ukrainischen Armee immer aussichtsloser

Speziell im Halbkessel von Pokrowsk steht der ukrainischen Armee eine dramatische Niederlage bevor. Der Südteil der Stadt dürfte bereits von russischen Truppen erobert worden sein. Weitere Niederlagen drohen in Kupjansk und Lyman. Die Lage dürfte dramatischer sein, als es von den westlichen Systemmedien dargestellt wird. In der Heimatfront droht den Ukrainern ein kalter Winter, nachdem die russische Luftwaffe systematisch Strom und Gasversorgung ausschaltet. Irgend welche ukrainische „Erfolgsmeldungen“ sind da ganz dringend notwendig.

In diesem Kontext ist auch wichtig festzustellen, dass Selenskyj immer noch, so wie dereinst Hitler an den „Endsieg“ glaubt, oder zumindest so tut als ob. Jedenfalls hat Donald Trump nach seinem letzten Treffen mit Selenskyj festgestellt, dass dieser nicht am Frieden interessiert sei, zumindest nicht an einem realistischen Frieden. Dies hängt damit zusammen, dass die fanatisierten ukrainischen Neonazis, die es nicht nur in der Ukraine, sondern auch in den USA gibt, Selenskyj zerfleischen würden, wenn er den russischen Forderungen nachgeben würde!

Man darf gespannt sein, ob das in Budapest geplante neuerliche Treffen zwischen Trump und Putin entscheidende Schritte in Richtung Frieden bringen wird.

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[1] Ist Trump-Drohung Tomahawk-Raketen an Ukraine zu liefern ein neuer Bluff?



 

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