Die Zeiten, als eine dünne, hellrote Plörre namens St. Magdalener vom Kalterersee ganze Busladungen von Touristen auf „Törggelen-Tour“ in Ekstase versetzte, sind längst vorbei. Heute dominieren internationale Rebsorten wie Pinot Noir, Merlot, Cabernet Sauvignon, Pinot Blanc, Sauvignon Blanc, Sylvaner, Gewürztraminer und autochthone Rebsorten wie der würzige, leicht bittere (rote) Lagrein die Angebotslisten der Weingüter. Und selbst der St. Magdalener, andernorts bekannt als Vernatsch oder Trollinger, ist mittlerweile dank rigoroser Ertragsbeschränkungen und moderner Ausbaumethoden alles andere als ein billiger Touristenwein.
Der Beitrag Südtirol – Das Land der außergewöhnlichen Winzergenossenschaften erschien zuerst auf Tichys Einblick.
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