Gestern am Samstagabend, 28. Juni 2025 kam es in Belgrad zu schweren Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten. Die Demonstration war zunächst friedlich verkaufen, skalierte dann aber doch nach ihrem offiziellen Ende. Die Polizei musste Tränengas einsetzen und nahm Dutzende Menschen fest. Die Demonstranten forderten vorgezogene Neuwahlen und den Rücktritt von Aleksandar Vučić.

Auffallend auch das Datum der linken Farbenrevolution gegen ein frei gewähltes serbisches Parlament und seines Staatspräsidenten: Deckte es sich doch mir der Pride-Demo-Provokation gegen das ungarische Pride-Verbot. Offenbar wollte man auch in Budapest ähnliche Bilder inszenieren. Doch der ungarische Ministerpräsident Orban narrte die großteils aus dem Ausland angereisten Sex-Fetischisten, indem er sie einfach ignorierte (Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster arbeitet gerade an einer Analyse.)

Auf der einen Seite fordern die Demonstranten die Auflösung des serbischen Parlaments durch den Staatspräsidenten Vučić, also vorgezogene Neuwahlen. Und auf der anderen Seite stand die Forderung, das Innenministerium möge das Zeltlager im Park zwischen dem Präsidentenpalast und dem Parlament abbauen, wo sich seit Monaten die „Gegendemonstranten“ der Universität aufhalten und wofür das Zentrum von Belgrad seit dem 11. April geschlossen wurde.

Die Soros-Aktivisten wollten nun alle Mittel des zivilen Ungehorsams einsetzen, um „ihr Grundrecht auf ein freies und rechtmäßiges demokratisches System“ zu schützen, sollten ihre Forderungen nicht erfüllt werden – wie „Nova“ berichtete. – Eine typisch verwegene Forderung von in Wirklichkeit umstürzlerischen antidemokratischen Soros-Farbenrevoluzzern.

Laut einiger Schätzungen sollen sich etwa 140.000 Demonstranten versammelt haben zu der Demonstration, was deutlich über den von den Behörden geschätzten 36.000 Menschen lag.

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Soros-Provokateure: „Senkt die Schilde!“

Die Behörden schützten dann das Regierungsgebäude, das Parlament und den nahe gelegenen Pionierpark, wo Vučićs Anhänger eine Gegendemonstration abhielten.

Die Demonstration verlief zunächst bis 21 Uhr friedlich, bis die Vučićs-Studenten symbolisch ihre Warnwesten abnahmen und erklärten: „Das ist nicht mehr unsere Demonstration.“ Nachdem sich dann die Organisatoren, welche die Vučićs Demonstration den ganzen Tag gesichert hatten, zurückgezogen hatte, eskalierte die linken Demonstranten und riefen: „Senkt die Schilde!“ und forderten die Polizei auf, nicht einzugreifen.

Bei den Zusammenstößen wurden Dutzende Demonstranten festgenommen. Nach Angaben von Polizeichef Wassiljewitsch wurden sechs Polizisten und zwei Demonstranten verletzt.

Laut einem „N1“-Reporter ließen die Farbenrevolutionäre keinen Krankenwagen passieren, welche die verletzten Polizisten versorgen wollten

Erst um 1 Uhr nachts wurde der Verkehr auf den Hauptverkehrsstraßen wieder freigegeben, mehrere Straßen blieben aber gesperrt.

Schon in den Tagen davor verhaftete die Polizei etwa ein Dutzend regierungskritischer NGO-Aktivisten. Generalstaatsanwalt Nenad Stefanovich versprach, alle, welche die Polizei angegriffen hätten, würden identifiziert und strafrechtlich verfolgt.

Laut Vučić war es ein erneuter, die legitim gewählte serbische Regierung zu stürzen.

Sie wollten die Regierung Serbiens stürzen, aber sie sind gescheitert.

– so der serbische Staatspräsident Vučić auf „Instagram“.

Hinter der Demonstration steckten „ausländische Kräfte“. Zwar müsse sich die Polizei zurückhalten, Vučić warnte aber, dass Gewalt nicht toleriert werde. Und auch Innenminister Ivica Dacsics bekräftigte: Die Polizei würde alle Maßnahmen zur Sicherung der öffentlichen Ordnung anwenden. Vučićs Gegner werfen in der üblichen Orwellschen Rhetorik der Farbenrevolution ihm und der Regierung organisiertes Verbrechen, Gewalt gegen Rivalen und Einschränkungen der Medienfreiheit vor –  was jene freilich bestreiten.

Polizeichef Dragan Wassiljewitsch verurteilte die Angriffe auf die Polizei. Die Demonstranten wären im Voraus gewarnt worden, dass man keine Gewalt und Unruhen tolerieren würde, dass aber einige diese Warnung nicht respektiert hätten.

Gruppen von Hunderten von Menschen griffen die Polizeiabsperrung an. Die Polizei verstärkte die Absperrung und wollte die Demonstranten wissen lassen, dass sie sie nicht durchlassen würden. Die Warnungen brachten keine Ergebnisse. Nach dem Angriff, der fünf bis sechs Minuten dauerte, griff die Polizei ein und zerstreute die Bürger. Einige Medien behaupteten, dass die Polizei Chemikalien eingesetzt habe, aber das stimmt nicht.

– so der Polizeipräsident. (Index)

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