Die Sommerpause ist zu Ende, und die EU-Mitglieder haben endlich bestimmt, welche nationalen Politiker sie in die künftige Kommission schicken wollen. Nun ist es an Ursula von der Leyen, das schwierige Puzzle der Verteilung der Kompetenzbereiche zu meistern: Klar, daß ein jeder gerne verantwortlich wäre für Kernbereiche wie „Außenpolitik“ oder „Wirtschaft“ und sich kaum jemand reißt um „Förderung der Europäischen Lebensweise“ oder „Gesundheit und Lebensmittelsicherheit“. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Tatsache, daß die von rechts immer noch meist als „Gedöns“ abgetanen Ressortbereiche wie „Umwelt“, „Gleichstellung“ oder „Rechtsstaatlichkeit“ in Anbetracht der inzwischen erfolgten Selbstermächtigung dieser Kompetenzen zu zentralen Motoren des gesamtgesellschaftlichen Umbaus mittlerweile ganz besondere Bedeutung erlangt haben.

Der Beitrag Skandal in Brüssel? Ein „Rechtsextremer“ wird EU-Kommissar erschien zuerst auf Tichys Einblick.

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