EU empört über Israel: „Ein ganzes Volk wird angegriffen“ + Ex-FBI-Direktor Comey veröffentlichte Code mit Aufruf zur Ermordung Donald Trumps + Italien: Fahrverbote für Dieselfahrzeuge der Euro-5-Norm + New York:  Mexikanisches Marineschiff rammt Brooklyn Bridge + Afghane tötet Jogger – als „Ausdruck allgemeiner Frustration“ + ÖSTERREICH – Caritas: Armutquote markant angestiegen

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EU empört über Israel: „Ein ganzes Volk wird angegriffen“

Mit ungewöhnlich scharfen Worten kritisiert EU-Ratspräsident António Costa das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen. Auf X spricht er von einer „humanitären Tragödie“, beklagt systematische Verstöße gegen internationales Recht.

Der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 war mit 1.182 Todesopfern der größte Massenmord an Juden seit dem Holocaust. Doch die EU kritisiert nun Israel. GETTYIMAGES/NurPhoto/Kontributor

EU-Ratspräsident António Costa fordert in Reaktion auf Israels Großoffensive gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen ein Ende der Gewalt.

“Schockiert über die täglichen Nachrichten aus dem Gazastreifen: Zivilisten hungern, Krankenhäuser werden erneut von Angriffen getroffen. Gewalt muss aufhören!”,

schrieb Costa auf X.

“Die israelische Regierung muss die Blockade jetzt aufheben und den sicheren, schnellen und ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe gewährleisten.”

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Rumänien: 4 Millionen tote Wähler bei Präsidentschaftswahl

In Rumänien herrscht Gewissheit: Der Oppositionskandidat George Simion hat die Präsidentschaftswahl knapp gegen den Pro-EU-Kandidaten Nicusor Dan verloren. Unklar ist bisher, ob es Wahlbetrug gab. Seit dem Ausschluss von Călin Georgescu und der Annullierung des ersten Wahldurchgangs im Dezember beklagen Beobachter jedoch massive Unregelmäßigkeiten.

Unbeugsam: George Simion im März 2025 bei einer Wahlkampfveranstaltung in Bukarest.

Nach fast 90 % der ausgezählten Stimmbezirke liegt Nicusar Dan mit etwa 54 % rund 500.000 Stimmen vor George Simion – ein Vorsprung, der nicht mehr einzuholen sein wird. Die Präsidentschaftswahl in Rumänien galt als Richtungsentscheidung: Wird sich das Land noch näher an EU und NATO binden? Oder auf Ausgleich setzen, wofür insbesondere Simion stand? Die Wähler scheinen ihre Entscheidung getroffen zu haben.

Simion beklagte 4 Millionen tote Wähler in Runde 1

Allerdings: Ob tatsächlich alle Stimmen, die in Rumänien abgegeben wurden, von Lebenden stammen, ist unklar. George Simion erklärte im Vorfeld der Stichwahl, Hinweise zu haben, wonach in Runde 1 bis zu vier Millionen Tote abgestimmt hätten. Ihre Stimmen wären auch in Runde 2 wahlentscheidend.

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Ex-FBI-Direktor Comey veröffentlichte Code mit Aufruf zur Ermordung Donald Trumps

Der ehemalige FBI-Direktor James Comey, der den linken US-“Demokraten” nahesteht, teilte ein Bild von Muscheln, welche in Form des Codes “86 47” angeordnet sind. Insider der US-Dienste behaupten, es handle sich um einen Mordaufruf an Donald Trump und erklären die Bedeutung der Zahlen. Comey selbst beteuert, er habe nichts von der Bedeutung der Zahlen gewusst und würde natürlich nicht zu Gewalt aufrufen.

Bild: Das ist der Code, den Comey veröffentlichte: 86 (throw out) 47 (the 47th President). Quelle: X

Es erinnert an Agentenfilme aus dem Kalten Krieg. Am 15. Mai postete der ehemalige FBI-Direktor James Comey ein Bild auf Instagram, auf dem der aus Muscheln zusammengesetzte Code “86 47” zu sehen ist. Darunter schrieb er den Text: “Cool shell formation on my beach walk” – was so viel bedeutet wie: “(habe eine) coole Muschel-Zusammenstellung während meines Strandspaziergangs (gefunden)”. (…)

Kenner der US-Dienste, unter anderem der US-Kongressabgeordnete Andy Ogles, entschlüsselte die Bedeutung. 86 (“eighty-six”) ist ein Ausdruck aus der US-Unterschicht und bedeutet “wegwerfen”, “loswerden” oder “den Dienst verweigern”. (…) “47” ist eine klare Anspielung auf den amtierenden Präsidenten Donald Trump, welcher der 47. Präsident in den USA ist.

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Italien greift durch: Wer im Norden des Landes mit einem Dieselauto fährt, dem droht bald eine saftige Buße

Wer ab Herbst 2025 mit dem Auto in den Norden Italiens reisen will, muss sich auf weitreichende Einschränkungen einstellen. Wie die Bild-Zeitung berichtet, treten in mehreren Regionen umfassende Fahrverbote für Dieselfahrzeuge der Euro-5-Norm in Kraft. Ziel ist die Reduktion der Luftverschmutzung, insbesondere in der stark belasteten Po-Ebene.

Die Maßnahmen treffen viele Feriengäste aus Deutschland. Gerade für Reisende aus dem Süden der Bundesrepublik sind Ziele wie der Gardasee, Mailand oder Venedig schnell mit dem Auto erreichbar. Doch wer mit einem älteren Dieselmodell unterwegs ist, sollte Alternativen wie Bahn, E-Auto oder Mietwagen prüfen.

Italienische Behörden haben Bußgelder in Höhe von 168 Euro angekündigt. Wiederholungstätern droht sogar ein temporärer Führerscheinentzug von bis zu dreißig Tagen, wie das Portal Sicurauto berichtet.

Weiterlesen auf weltwoche.de

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New York:  Mexikanisches Marineschiff rammt Brooklyn Bridge

Ein Segelschulschiff der mexikanischen Marine hat die New Yorker Brooklyn Bridge gerammt. Mindestens zwei Menschen starben. Die Brücke gilt als eines der Wahrzeichen der Metropole. Sie wurde aber kaum beschädigt.

Beschädigte »Cuauhtémoc« vor der Brooklyn Bridge in New York: »Es war schrecklich. Es war so traurig« Foto: Porter Binks / EPA

Das Segelschulschiff »Cuauhtémoc« ist in New York mit der berühmten Brooklyn Bridge kollidiert. Vor den Augen zahlreicher entsetzter Passanten rammte die festlich beleuchtete „Cuauhtémoc“ das Bauwerk. Dabei kamen nach Angaben des New Yorker Bürgermeisters Eric Adams zwei Menschen ums Leben. Von den 277 Menschen an Bord wurden mindestens 22 verletzt, drei von ihnen schwer.

Weiterlesen auf tagesschau.de

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Afghane tötet Jogger – als „Ausdruck allgemeiner Frustration“

In Baden-Württemberg soll ein afghanischer Asylbewerber einen Passanten auf offener Straße erstochen haben – aus Frust. Vor Gericht lässt er seine Dolmetscherin entfernen, weil er nicht neben einer Frau sitzen will.

Der Afghane wird vor Prozessbeginn mit einem Aktendeckel vor dem Gesicht in den Gerichtssaal geführt. Foto: picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod

STUTTGART. Vor dem Landgericht Stuttgart hat der Mordprozess gegen den afghanischen Asylbewerber Ramin F. begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, am 15. November 2024 in Hochdorf (Baden-Württemberg) einen 56-jährigen Jogger mit mehreren Messerstichen getötet zu haben.

Demnach habe der Afghane dem ihm völlig unbekannten Software-Entwickler Fabrice D., einem französischen Staatsbürger, auf einem Gehweg aufgelauert und ihn ohne Vorwarnung mit einem 17 Zentimeter langen Messer viermal in die Brust gestochen. Ein Stich habe das Herz durchbohrt. Das Opfer verblutete noch am Tatort.

Der mutmaßliche Täter war 2022 nach Deutschland eingereist und in einer Asylunterkunft in Hochdorf untergebracht. Nachdem es dort wiederholt zu Konflikten gekommen war, wurde er kurz vor der Tat nach Wernau verlegt. Am Tattag kehrte er dennoch nach Hochdorf zurück, wo es erneut zu einem Streit mit einem Hausmeister gekommen sein soll. Dabei habe er laut Anklage gedroht: „Ich werde euch alle umbringen!“

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Deutschlands Medien amüsieren sich nach ESC-Sieg über Pleite-ORF

Die Raunzerei, dass die Austragung des Song Contests 2026 in Österreich mit Kosten von 30 Millionen Euro „so teuer sei“, hat Folgen: Die deutsche BILD berichtet bereits über den Pleite-ORF und die Jammerei. Nicht ganz zu Unrecht: Immerhin könnte ein TV-Unternehmen mit jährlich 730 Millionen Euro an abkassierten Zwangsgebühren durchaus ausgeglichen bilanzieren.

Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) freut sich über den Eurovision Song Contest 2026 in Wien.

„Wir werden schauen müssen, alles, was wir haben, so zusammenzukratzen, dass wir es gut über die Bühne bringen“, meinte ORF-Programmchefin Stefanie Groiss-Horowitz zur kommenden Austragung des Song Contests 2026 in Österreich. Und: „Wir werden uns einen Klingelbeutel stricken.“

(…) Die BILD-Zeitung schreibt über JJs ESC-Sieg und die ORF-Jammerei: „Jetzt schwankt sein Heimatland zwischen Freude und finanziellen Zweifeln! Denn mit dem Triumph wird Österreich 2026 zum Gastgeberland des kostspieligen Events. Schon jetzt klagen die Verantwortlichen wegen der Finanzierung der Austragung im nächsten Jahr!“

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ÖSTERREICH – Caritas warnt: „Dieses Budget darf so nicht beschlossen werden“

Wenn das Geld für einen Kühlschrank nicht reicht: Die Caritas registriert eine stark gewachsene Zahl von Menschen in Not und erwartet vom Sparkurs der Regierung Schlimmes – denn von jenen, die von Armut betroffen sind, werde gleich viel abverlangt wie von Gutverdienern.

(…) Im Vorjahr überstieg die Zahl der betreuten Personen zum zweiten Mal hintereinander die Marke der 100.000 – 2022 war die Frequenz noch um gut 30 Prozent geringer. Die Erfahrung der Caritas belegt, was auch die offizielle Statistik ausweist:

Im Zuge der Teuerungswelle ist die Armutsquote markant angestiegen – und hat sich, wie Parr sagt, „auf hohem Niveau verfestigt“.

Mit dem von der neuen Regierung eingeleiteten Sparkurs drohe sich die Lage folglich noch einmal massiv zu verschlechtern.

Es sei deshalb Zeit für einen „Aufschrei“, sagt Paar:

„Dieses Budget darf so nicht beschlossen werden. Wir verstehen, dass es eine Konsolidierung braucht. Aber wir verstehen nicht, dass armutsbetroffene Menschen den gleichen Beitrag dazu leisten sollen wie andere, denen manche Einschnitte vielleicht gar nicht auffallen.“

Weiterlesen auf derstandard.at

+++ ACHTUNG SATIRE +++

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