Von WOLFGANG HÜBNER | Die gesamte deutsche Linke hyperventiliert vor Aufregung. Denn es droht ein höchst demokratisches Ereignis: Noch in den letzten Sitzungstagen dieser Wahlperiode will die Unionsfraktion mehrere Anträge zur Begrenzung der Zuwanderung und für schnellere Abschiebungen in den Bundestag einbringen. Dabei wollen CDU/CSU auch vor Mehrheiten mit den Stimmen aus der AfD-Fraktion nicht „zurückschrecken“.
Allein schon die Absicht des um seinen Wahlerfolg immer panischer bangenden CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz schreckt die wahren politischen Profiteure der „Brandmauer“ gegenüber der AfD zutiefst auf. Denn ob SPD, Grüne oder Linke der verschiedensten Couleur – schon der erste deutliche Riss in ihrer Verhinderungsmauer für die allernotwendigsten Maßnahmen in der Migrationspolitik nehmen sie alle als hochgefährliche Bedrohung ihrer Macht in Deutschland und über die Deutschen wahr.
Damit haben sie allerdings völlig recht. Kommt es in den nächsten Tagen tatsächlich im Bundestag zu erfolgreichen Mehrheiten für CDU/CSU und AfD, ist die „Brandmauer“ eher früher als später zum Einsturz verurteilt. Zwar ist der taktische Winkelzug von Merz und den Seinen leicht erkennbar, sich kurz vor der Wahl am 23. Februar als „Retter der Nation“ vor Messerstechern zu profilieren, um damit der AfD doch noch Wähler abspenstig zu machen.
Doch Merz riskiert damit nicht nur seine Glaubwürdigkeit als vielfach beschworener AfD-Feind, sondern geht damit nach der Wahl äußerst interessanten Koalitionsverhandlungen mit SPD oder Grünen entgegen. Zweifellos ‚grüßt‘ auch bei dem jetzigen Geschehen in Berlin ein vergnüglich lächelnder Donald Trump. Seine atemberaubende erste Amtswoche hat sogar dem ängstlichen Mittelstandsmillionär Merz ein wenig Mut eingeflößt. Es wird bestimmt noch viel lustiger!
![Wolfgang Hübner.](https://www.pi-news.net/wp-content/uploads/2023/03/wolfgang.jpg)
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar. Im Übrigen gilt: „Wer CDU wählt, wählt Krieg.“
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