In „Zeiten wie diesen“ ist offenbar alles möglich, so erhielten nunmehr deklarierte Deutschland- und Demokratieverächter den einstmals renommierten Grimme-Preis.

Die beiden Protagonisten, auf „ultralinksaußen wandelnden Irrwegen“ des sogenannten Zentrums für politische Schönheit nahmen die Auszeichnung fraglos entgegen.

Selbst Grimme-Preis im „Wertverfall“

Der einst hochrenommierte Grimme-Preis hat sich in den letzten Jahren offenbar zur Bühne für linke Selbstdarsteller und „Wertevertreter“ entwickelt, wie auch anonymousnews berichtet hatte.

Dieser „linke Irrweg“ führt also auch hier geradewegs in die eigene Bedeutungslosigkeit. Der diesjährige Publikumspreis ging an das linksradikale „Zentrum für politische Schönheit“ (ZPS), das zuletzt in die Schlagzeilen geriet, als es das „ARD-Sommerinterview” mit AfD-Chefin Alice Weidel ungehindert und provokativ stören durfte.

Im Vorfeld der Bundestagswahl hatte das ZPS ein Bild gepostet, das Friedrich Merz und Weidel zeigte, mit dem Titel „Team Hitler“ versehen. Diese unter allseits beliebten Deckmantel von Kunst- und Satirefreiheit laufende lupenrein linksfaschistische Aktionsgruppe führt Projekte durch, die aus Sicht zahlreicher Kritiker hart an der Grenze des Linksterrorismus angesiedelt sind. Wenig verwunderlich, wurde sie doch vom linksextremistischen Antifa- „Leuchtturm“ und Pseudo-Künstler Philipp Ruch gegründet.

Ruch selbst leidet, wie offenbar alle seiner Genossen, unter einer pathologischen AfD-Obsession, die er 2024 bereits in Buchform ventilierte. Er gehört zweifellos zu den schlimmsten Verharmlosern nationalsozialistischer Gräueltaten, indem er Begrifflichkeiten, die bis vor wenigen Jahren noch zur Beschreibung der abscheulichsten Menschheitsverbrechen der Geschichte „reserviert“ waren, inflationär missbraucht. All dies freilich zur Beschimpfung und Titulierung von konservativer und liberaler Opposition wie auch Andersdenkenden. Wenn man in diesem Land nach realen Manifestationen von Hass und Hetze sucht, dann findet man sie ohne Frage beim ZPS. Dessen „kreative Köpfe” sind so etwas wie Böhmermänner zur Hochpotenz, ohne die letzten fesselnden Beschränkungen von Rundfunkrat und Pressekodex.

Grimme-Preis verkommt zu Facette des AfD-Bashings

Fraglos ist auch das, wofür diese Verhetzungsgesellschaft vom Grimme-Komitee für preiswürdig befunden wurde, eine weitere Spielart des AfD-Bashings im antidemokratischen linken Zeit- und Ungeist. Prämiert wurde hierbei nämlich die vom ZPS betriebene Internetseite „afd-verbot.de”. Diese rühmt sich, die „größte, öffentliche Beweissammlung für die Verfassungsfeindlichkeit der Neonazi-Organisation AfD“ zu sein. Somit ist wohl klar, dass 15 Millionen deutsche Wähler und bald die Hälfte aller Ostdeutschen als Anhänger einer „Neonazi-Organisation” zu bezeichnen lupenreine Volksverhetzung darstellt.

Auf einem Auge allerdings, auf dem die Deutsche Richterschaft wohl blind zu sein scheint. Seit mehreren Jahren also sammele man „im Auftrag der abwehrbereiten Zivilgesellschaft gerichtsfestes Beweismaterial gegen die AfD“. Dies ziele darauf ab, ein Verbot der Partei durch das Bundesverfassungsgericht zu erreichen. Somit handelt es sich quasi um ein Crowd-Outsourcing dessen, womit Bundesverfassungsschutz und 16 Landesverfassungsschutzämter unter Zweckentfremdung ihres Beamtenapparats seit Jahren fieberhaft wie erfolglos arbeiten.

ZPS Vorgaben für AfD-Verbot

Das mit dieser linksradikalen „Spitzelarbeit“ zu unterfütternde Urteil nimmt das ZPS vorsichtshalber gleich vorweg. „Die AfD ist verfassungswidrig und wird deshalb aufgelöst. Die Schaffung von Ersatzorganisationen ist verboten. Das Vermögen der Partei verfällt dem Bund für gemeinnützige Zwecke. Die Abgeordneten der Partei im Bundestag und in den Landtagen verlieren ihre Mandate und dürfen nicht durch auf den Listen nachrückende Ersatzpersonen ersetzt werden“, werde es darin heißen, so die Prophezeiungen des ZPS.

Auf der Seite werden AfD-Politiker als Verbrecher nach dem Muster der US- „Mugshots“ angeprangert, deren völlig legitime Äußerungen somit kriminalisiert werden. Was der Staatsschutz mit seinen peinlichen Pseudo-Gutachten nicht schafft, soll hier von der vermeintlichen „Zivilgesellschaft“ geleistet werden. Überdies gibt es auch „Hilfe für einen AfD-Austritt” samt mitgelieferter Telefonnummer. Bei Selbiger kann man die angeblichen „verfassungsfeindlichen Bestrebungen der AfD“ umgehend melden. Die Seite besteht praktisch nur aus aggressivster, mustergültig antidemokratischer Hetze. die in dieser Ausformung sogar in der DDR zu plump gewesen wäre.

Volksverhetzung weitab von Kunst

Mit Kunst hat dieser klar verfassungswidrige, volksverhetzende „Pöbel“ freilich nicht das Allergeringste zu tun.

Wenig erstaunlich handelt es sich bei Jury und Verantwortlichen des Grimme-Preises fast ausnahmslos um „Protagonisten“ des linken Systemmedienbetriebs.
Zur Preisverleihung hieß es daher freilich anerkennend, die Seite liefere „Beweise und Hinweise zum Rechtsextremismus in Deutschland“ und nutze das Netz „als Aufklärungsinstrument im Sinne einer wehrhaften, digitalen Demokratie“. Das Projekt habe damit „netzpublizistische Wirkung” entfaltet.

In der Laudatio, gehalten vom zwar beruflich begnadeten, aber moralisch offenbar tief gesunkenen Tübinger Schauspieler Hans-Jochen Wagner, wurde die ZPS-Hassseite in den höchsten Tönen gelobt und als „auf der Höhe der Zeit“ verherrlicht. Dass es keinerlei Beweise für die Verfassungsfeindlichkeit der AfD gebe, dürfe kein Hindernis sein, so Wagner, für den, sinngemäß, das Fehlen von Nachweisen der Verfassungswidrigkeit für ein AfD-Verbot nach eigenem Bekunden eigentlich „noch nie ein Argument” gewesen sei.


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