Einen ganzen Afghanen hat die österreichische Regierung aus ÖVP, SPÖ und NEOS abgeschoben. Der verurteilte Vergewaltiger wurde „direkt nach Afghanistan“ gebracht. Weitere Straftäter sollen folgen. Das ist zwar mehr als jener Potemkinsche Flug, den die deutsche Ampel strategisch kurz vor einer Wahl und dann nie wieder durchführte. Doch ist es im internationalen Vergleich keine besonders rigide Politik. Mit Trumps Abschiebepraxis ist das freilich kein Vergleich. Schon im Juni berichtete die Abschiebebehörde ICE von einem 100-Tage-Rekord von über 65.000 Abschiebungen. Inzwischen wurden laut dem Heimatschutzministerium über zwei Millionen sich illegal im Land aufhaltende Ausländer abgeschoben, viele von ihnen Mitglieder von Gangs, die Präsident Trump kurzerhand zu Terror-Organisationen erklärte. Viele sind freiwillig in Heimatländer zurückgekehrt. Hinzu kommt ein starker Abschreckungseffekt auf jene, die erst noch in die USA einreisen wollen – und vielleicht auch nichts Gutes dort vorhaben.

Der Beitrag Neue japanische Regierung will Schein-Asylbewerber zurück in ihre Heimat schicken erschien zuerst auf Tichys Einblick.

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