Dem BSW fehlten bei der letzten Bundestagswahl bundesweit nur 9.529 Stimmen, um die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden. Die Politikwissenschaftler Eckhard Jesse und Uwe Wagschal hatten im September in einem FAZ-Gastbeitrag argumentiert, eine Neuauszählung sei „dringend geboten“, es gebe „viele Ungereimtheiten“. Das BSW wandte sich ans Bundesverfassungsgericht. Dieses sagte, erst müsse der Wahlprüfungsausschuss des Bundestags entscheiden. Was jener bis nun fast acht Monate nach der Wahl nicht tat. Käme das BSW nachträglich in den Bundestag, hätte die schwarz-rote Bundesregierung keine Mehrheit mehr. Bei Neuwahlen wäre es nicht anders.

Der Beitrag Natur gegen Kultur, Kosmetik statt Politik, Gewalt gegen Pressefreiheit, Ausspähung aller Bürger erschien zuerst auf Tichys Einblick.

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