Nach tagelangen, blutigen Kämpfen mit mehr als 500 Toten sowie Berichten über gezielte Exekutionen rückt die Lage in Syrien wieder in den Mittelpunkt der Berichterstattung über den Konflikt im Nahen Osten. Seitdem Ahmad al-Scharaa die Macht übernahm, hat es zahlreiche Angriffe auf Minderheiten gegeben. Anfang März wurden in der Küstenregion innerhalb weniger Stunden 1.500 Alawiten – darunter Männer, Frauen, Kinder und alte Menschen – massakriert. Verübt wurden diese Massaker vor allem von Einheiten der HTS, die offiziell Teil der neuen „syrischen Armee“ sind und somit dem Befehl aus Damaskus unterstehen. Auch die Christen sind nicht sicher. Ende Juni sprengte sich ein IS-Terrorist in der Mar-Elias-Kirche in Dweela, einem Stadtteil von Damaskus, in die Luft.
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