Von MEINRAD MÜLLER | Argentiniens Präsident Javier Milei hat am Donnerstag bei seiner Rede in Davos (hier komplett auf Deutsch) mit messerscharfer Präzision die versammelte internationale Elite zerpflückt – er ließ keine Ausflüchte gelten und keine Rechtfertigungen zu. Seine Worte schlugen ein wie ein Trommelfeuer: „Ihr seid nicht die Lösung – ihr seid das Problem!“. Kein höfliches Geplänkel, kein politisches Blabla. Diese Rede war eine Generalabrechnung mit den Davoser Architekten des derzeitigen weltweiten Niedergangs.

Milei ließ keinen Zweifel: Der Westen taumelt Richtung Abgrund – und Davos trägt die Schuld. „Foren wie dieses haben den Wokismus genährt und die wirtschaftliche Vernunft geopfert!“, schleuderte er seinen Zuhörern entgegen. Eine Elite, die sich für erleuchtet hält, habe das Fundament der westlichen Zivilisation unterminiert. Ihr Irrglaube? Dass sich Wohlstand per Dekret erhalten lässt, dass Märkte überreguliert werden müssen, dass kollektive Schuld den Individualismus ersetzt.

„Ihr feiert euch für eure moralische Überlegenheit, während eure Politik Armut produziert, Freiheit erstickt und die Menschen zu Sklaven des Staates macht!“, donnerte Milei. Seine Anklage war unerbittlich. Die westlichen Institutionen, einst Bastionen der Freiheit, seien zu Propagandamaschinen des „Wokismus“ verkommen. Der Westen stecke in einer moralischen Krise, weil er den Glauben an sich selbst verloren habe – und weil genau diese Krise in Davos beginnt.

Beweisführung: Der Verrat an der Freiheit

Mit der Präzision eines Ökonomen und der Wucht eines Revoluzzers entlarvte Milei die Heuchelei des Establishments. Der Kapitalismus, die erfolgreichste Wirtschaftsform der Geschichte, sei verraten worden. „Ihr habt den Kapitalismus nicht verstanden! Ihr habt ihn pervertiert!“, rief er den Mächtigen entgegen. Sie hätten eine Welt geschaffen, in der Bürokraten über den Wohlstand der Massen bestimmen, in der Steuern nicht mehr Mittel zum Zweck, sondern Instrumente der Knechtschaft seien.

Seine Worte waren Kugeln, jede traf ins Schwarze: „Es gibt kein Marktversagen – es gibt nur Staatsversagen!“. Der Sozialismus sei die Wurzel des Verfalls, ein Krebsgeschwür, das sich als Fortschritt tarne. „Ihr habt einen falschen Humanismus geschaffen, der nicht auf individueller Verantwortung, sondern auf kollektiver Schuld basiert!“. Er geißelte die Gender-Ideologie als absurde Konstruktion von Pädophilen, die Kinder indoktriniere und den Klimaaktivismus als Deckmantel für einen ökonomischen Rückschritt, die Migration als gezielte Destabilisierung der westlichen Gesellschaften.

Der radikale Appell zur Umkehr

Milei ließ keinen Raum für Missverständnisse. Sein Fazit war brutal, seine Forderung unmissverständlich: „Wir brauchen eine totale Umkehr! Wir müssen den Staat auf seine Kernaufgaben reduzieren! Wir müssen den Wokismus zerschlagen, bevor er uns alle zerstört!“. Seine Rede war ein Weckruf, eine Brandrede, eine Kampfansage.

„Wenn ihr euch nicht ändert, werdet ihr von der Geschichte hinweggefegt!“ Die westlichen Eliten müssen aufhören, ihre Dekadenz zu feiern, während die Grundlagen ihrer Zivilisation erodieren. Milei forderte nicht weniger als eine Revolution der Vernunft. Das Ende des Sozialismus, das Ende der Bevormundung, das Ende der moralischen Kapitulation.

Diese Rede war keine Analyse, sie war ein Tribunal. Milei stand dort als Ankläger, Richter und Henker zugleich. Er hat den Eliten das Urteil verkündet – und es lautete: Schuldig! Die Davos-Teilnehmer dürften den Schock noch lange spüren.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

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