Friedrich Merz ermutigt die SPD: Die Genossen sollen sich von den miserablen Ergebnissen der Kommunalwahlen in NRW nicht entmutigen lassen und am jetzigen Kurs festhalten. Also fordern sie auch in Zukunft mehr Klima-Politik, mehr Sozialstaat, mehr Steuern. Politologe Werner Patzelt erklärt: Merz hat sich selbst in eine politische Sackgasse manövriert. Er muss mit der SPD zusammenarbeiten, weil er die Brandmauer nicht anfassen möchte. Das Ergebnis ist ein Quasi-Zweiparteiensystem in Deutschland: Die AfD als Partei derer, die einen Politikwechsel wollen; und die Einheitspartei links der AfD, die alles belassen will, wie es ist. Um das System aufzubrechen, dafür fehle Merz der Mut – und der Verstand.

Der Beitrag „Merz muss die Brandmauer beenden – aber dazu fehlen ihm der Mut und der Verstand“ erschien zuerst auf Tichys Einblick.

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