Mit einer Zahl möchte Lars Klingbeil (SPD) das Beiwort Schuldenmacher verhindern. 115 Milliarden Euro an Investitionen sieht der neue Bundeshaushalt vor. So viel wie noch nie. Deswegen solle künftig, so wünscht sich das Klingbeil, nicht mehr vom Finanzministerium, sondern vom “Investitionsministerium” gesprochen werden. Was ihn zum Investitionsminister machen würde, was wiederum so viel besser klingen würde als Schuldenmacher. Das sagt der Minister, als er seinen Entwurf für den Haushalt in den Bundestag einbringt. Der wird über diesen voraussichtlich nach der Sommerpause final entscheiden.
Der Beitrag Lars Klingbeil wird zum großen deutschen Schuldenmacher erschien zuerst auf Tichys Einblick.
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