Der ungarische Premierminister Viktor Orban gab eine abschließende Meinung zur Budapest-Pride: „Die Wahrheit über die Pride ist: Beim Volksentscheid zum Kinderschutz sagten 3,7 Millionen Menschen Nein dazu.“

Und teilte dann einen „Origo„-Artikel, in welchem einige Fotos der extremsten Priders zeigt wurden:

Orban weiters:

„Beim Volksentscheid zum Kinderschutz haben die Ungarn eine klare Entscheidung getroffen. Wir haben die entsprechenden Gesetze beschlossen. Wir haben alle informiert, jeder kennt die Gesetzgebung. Der Rest ist Aufgabe der Behörden, Politik hat hier nichts mehr zu suchen.“

Und Orbán deutete damit an, dass die Behörden tatsächlich Verfahren einleiten und Strafen gegen die Teilnehmer des Rekordmarsches vom Samstag verhängt werden.

Kulturkampf um die Pride

Einer der Mitunterstützer der Pride, der ungarische EU-Angeordnete und Oppositionsführer Péter Magyar kündigte an, seine künftige „Tisza“_Regierung Tisza werde alle „rechtswidrigen Strafen abschaffen„. Und auch der links-liberale Budapester Bürgermeiste Gergely Karácsony erklärte auf seiner Social-Media-Seite, er werde eine persönliche Garantie übernehmen, dass niemand für die Teilnahme an dem Marsch bestraft werde. (Index)

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