Generalleutnant Christian Freuding, mahnt zur Eile bei der Verstärkung der Streitkräfte. Er sieht die Truppe bereit für „den unmittelbaren Kampf“ – trotz personeller und materieller Defizite.

Truppe bereit für den „Fight tonight“

Der Inspekteur des Heeres sagte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, die Truppe sei bereit für den „Fight tonight“, also „den unmittelbaren Kampf“. Aber man wisse auch, „dass wir im gesamten Heer noch Defizite haben, personelle und materielle“, berichtet auch epochtimes.de

Einsatzbereitschaft auf dem Weg zur Kriegstüchtigkeit erhöhen

Dann kommt es ganz dick: Es sieht so aus, als stünde der böse Russe unmittelbar davor, der NATO den Krieg zu erklären. Deshalb müsse die Bundeswehr –

„die Einsatzbereitschaft des Heeres auf dem Weg zur Kriegstüchtigkeit weiter erhöhen. Jeder Tag zählt, und wir haben wenig Zeit. Der Feind wartet nicht auf unsere Fertigmeldung.“

Genau, so dumm ist „der Feind” sicher nicht. Das können auch die „Omas gegen Rechts“ bestätigen. Sie erklären uns ebenfalls die Vorzüge der Kriegstüchtigkeit und dass die Chance, im Kampf im Felde zu fallen, eben nicht größer ist als die, als „Pseudopazifist“ zu Hause umzukommen. (Siehe den Tweet des Krampfaderngeschwaders gleich unten – das ist keine Fälschung, die kriegsgeilen Schabracken meinen das ernst.)

Könnte Deutschland Drohnenschwärme abwehren?

An einen raschen Sieg glaube man zwar noch nicht, da habe man „noch eine Strecke zu gehen“, aber man brauche die Fähigkeit im Gefecht „nicht nur zu bestehen“ sondern sich „auch durchzusetzen, zu gewinnen“. Welcher Feldherr will das nicht? Ganz sicher ist man sich da allerdings noch nicht, denn es gäbe ja noch „Defizite im Bereich Flugabwehr“. Besonders dann, wenn Drohnenschwärme im Falle eines russischen Angriffes im Anflug wären.

„Durchhaltefähigkeit im Abnützungskrieg“

Zum Ukraine-Krieg wird außerdem gesagt, dass dieser „vom Grundcharakter her zum Abnutzungskrieg geworden“ sei und dass am Ende die „Durchhaltefähigkeit“ eine entscheidende Rolle spiele, wie es bei Abnutzungskriegen eben so ist. Eine großartige Erkenntnis. Damit die Ukraine doch noch gewinnen möge, hänge dies „ganz wesentlich von den weiteren Ukraine-Hilfen sowie militärischen Unterstützungsleistungen Deutschlands und der anderen Partner ab“. Egal, wie viel es uns noch kosten wird und wie viele junge Menschen noch zu Tode kommen – ein Sieg über die „bösen Russen“ muss her, und das in einem Krieg, der uns im Prinzip gar nichts angeht. Auch die Vorgeschichte dieses Krieges und die Tatsache, dass Russland weit davon entfernt ist, die NATO anzugreifen, verdrängen wir lieber.



 

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