Zur Klarstellung möchte der Autor betonen, dass in diesem Artikel keineswegs vom Schicksal oder der Natur benachteiligte Menschen aufs Korn genommen werden sollen. Es geht hier ausschließlich um die vielen geistig Behinderten und Gehirngewaschenen, die unsere westlichen Staatskanzleien und Ministerien okkupiert haben!

Von FRANZ FERDINAND | Diese Akteure stehen mit den Naturwissenschaften im Allgemeinen und mit der Physik im Besonderen notorisch auf Kriegsfuß. Da wäre zum Beispiel der Glaube an die vielen verschiedenen Geschlechter, die neuerdings mit fast religiöser Überzeugung verteidigt werden, obwohl bislang kein Biologe bei irgendeiner anderen Spezies mehr als zwei Geschlechter festgestellt hatte.

Auch die Photosynthese, die die Spaltung von CO2 in Kohlenstoff und Sauerstoff durch das Sonnenlicht beschreibt, ist den Damen und Herren Politiker unbekannt, obwohl dieser Vorgang die Grundlage des Lebens ist. Wie sonst wäre es möglich, CO2 als eine Art Giftstoff zu betrachten, dessen Erzeugung mit allen Mitteln verhindert werden soll? Dieser Kampf gegen das CO2 ist ein Kampf gegen das Leben selbst!

Basis für diesen modernen Kampf gegen Windmühlen ist der absurde Glaube, dass CO2 Wärmestrahlung der Erdoberfläche zurück reflektiere und so die Atmosphäre aufheize.

Tatsächlich wäre ein derartiger Effekt nur denkbar, wenn das CO2 in Wolkenform (so wie Wolken aus Wasserdampf) vorkommen würde. Dann wäre durch derartige CO2-Wolken tatsächlich eine Reflexion von Wärmestrahlung genauso möglich, wie durch Wolken aus Wasserdampf in der Nacht, die bekanntlich die nächtliche Abkühlung verhindern.

Sind jedoch Wasser- oder CO2 Moleküle gleichmäßig in alle Raumrichtungen verteilt, ist eine Reflexion unmöglich, da ja alle Raumrichtungen gleichwertig sind und daher auch keine Reflexion in eine bestimmte Richtung, zum Beispiel nach unten möglich ist.

Im Zuge der Energiewende entwickelte sich so etwas wie ein moderner Wunderglaube: unausrottbar ist beispielsweise der Erwartung, dass mit dem im Sommer erzeugten Strom aus Photovoltaikanlagen ohne unbezahlbare und unrealisierbare Speicherlösungen im Winter Wärmepumpen betrieben werden können. Man müsse bloß nur die Stromnetze ausbauen. Dann wird alles gut mit der Energiewende!

Geht es darum, irgendwelche Kriege zu rechtfertigen, werden uns ebenfalls kreative Physikmärchen aufgetischt.

Da wäre zum Beispiel der bereits legendäre Terroranschlag vom 11. September 2001, bei dem Selbstmordattentäter mit zwei entführten Passagierflugzeugen die zwei Türme WTC1 und WTC2 zu einem derart perfekten Einsturz brachten, wie es normaler Weise nur durch eine kontrollierte Sprengung durch Sprengladungen in den Fundamenten dieser Gebäude möglich wäre. Diese zwei Einstürze bewirkten dann sogar eine Art Fernwirkung, die das benachbarte WTC7 ebenfalls zu einem perfekten Einsturz brachte, ohne dass ein Flugzeug in diesem Turm hineingeflogen wäre.

Aktuell wurden wir in dem, in der Zwischenzeit als Zwölftagekrieg bezeichneten völkerrechtswidrigen Angriffskrieges gegen den Iran mit einem neuen Physikwunder konfrontiert:

Die etwa 90 Meter unter der Erde befindliche iranische Atomanreicherungsanlage Fordow soll angeblich durch bunkerbrechende Bomben (GBU-57) zerstört worden sein. Diese ganze Behauptung geht davon aus, dass sich sowieso niemand die Mühe macht die physikalischen Grundlagen dieses Vorgangs zu untersuchen.

Gehen wir von der Bruchfestigkeit von Kalkstein aus. Diese beträgt nach (https://www.bing.com/search?q=bruchfestigkeit%20von%20kalkstein&qs=n&form=QBRE&sp=-1&lq=0&pq=bruchfestigkeit%20von%20kalkstein&sc=9-29&sk=&cvid=EBFDCDDD36354F4889CD0FD0EF541176) 180 Mpa oder anders ausgedrückt 180 MN/m² oder 180 10**6 N/m²

Die notwendige Kraft, die für das Geschoß mit einer Querschnittsfläche von etwa einem halben Quadratmeter notwendig ist, um diesen Gegendruck zu überwinden, beträgt 180 *0,5 * 10**6 Newton oder 0,09 * 10**9 Newton.

Es muss jetzt nur noch die Bewegungsenergie des Geschoßes (= potentielle Energie) durch diese Gegenkraft dividiert werden um eine realistische Eindringtiefe zu erhalten:

Das Geschoß hat ein Gewicht von 13600 Kg und wird von einer Höhe von etwa 10 000 Metern abgeworfen. Mit der Erdbeschleunigung von 9,81 m/sec² ergibt sich für die Potentielle Energie des Geschoßes

16,6 *10³ Kg * 9,81 m/sec² * 10000 Meter =162,8 * 10**7 oder 1,6 10**9 Nm.

Dividiert man jetzt diese Energie durch die notwendige Gegenkraft, so ergibt sich eine Eindringtiefe von 1,6/0,09 oder 17,8 Meter.

Bei diesem Ergebnis ist zu berücksichtigen, dass der Einfachheit angenommen wurde, dass das Geschoß unverändert bleibt. Tatsächlich wird aber das Geschoß durch die Reibungskräfte erhitzt und die potentielle Energie so beträchtlich reduziert. Realistisch erscheint daher eine Eindringtiefe von etwa 10 Metern.

Um jetzt die Überwindung von 90 Metern darstellen zu können, wurde in der Propaganda behauptet, dass eben mehrere Bomben notwendig seien, die nacheinander immer in das gleiche Einschlagsloch gesteuert werden müssen, um so das Loch immer weiter zu vertiefen. Wie die Satellitenaufnahmen zeigten, ist diese Strategie gründlich misslungen, da die einzelnen Einschlagstellen mehrere Meter von einander entfernt waren.

Selbst wenn es gelungen wäre, jede einzelne Bombe in exakt das gleiche Loch zu steuern, wäre dieser Strategie kein Erfolg gegönnt gewesen und zwar aus folgenden Grund:

Nehmen wir zum Vergleich einen Turmspringer, der vom 10 Meter-Trampolin ins Wasser köpfelt. Was wir beobachten können ist, dass der Körper das Wasser verdrängt, aber beim untertauchen über dem Schwimmer keinesfalls ein Loch im Wasser bleibt. Durch den Wasserdruck wird über dem Taucher das Loch sofort wieder verschlossen.

Bei unserer Superbombe würde ganz das Gleiche passieren. Durch den Einschlag verformt sich das umliegende Gestein elastisch und diese Verformung wird sich hinter dem Geschoß sofort wieder rückbilden. Zwar ist im Einschlagkanal das Gestein zertrümmert, aber deswegen nicht verschwunden. Auch wenn das Geschoß am Ende explodiert, wird kein Loch entstehen, da das Gestein nirgends ausweichen kann. Es würde höchstens ein kleines Erdbeben zu vermerken sein. Jede neue Bombe müsste sich wieder ganz von vorne in das Gestein hineinbohren!

Da in der Zwischenzeit bereits klar ist, dass bei Fordow keinerlei Radioaktivität frei wurde ist offensichtlich, dass diese ganze Aktion ein kolossaler Misserfolg war. Den Verantwortlichen musste vom Anfang an klar gewesen sein, dass dies das unvermeidliche Ergebnis sein wird. Es ging aber bei der ganzen Aktion sowieso nicht um das iranische Atomprogramm, sondern um eine gigantische PR-Aktion, mit der Amerika sein angeschlagenes Image wieder aufpolieren wollte und dabei hoffte, seine Unbesiegbarkeit zu demonstrieren, nachdem dieser Nimbus vor allem in dieser Weltgegend in den vergangenen Jahrzehnten gehörig gelitten hatte!



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