„Vor dem Hintergrund sinkender Flüchtlingszahlen warnen Unternehmen und Verbände vor einem Mangel an gering qualifizierten Arbeitskräften und fordern Erleichterungen für die Arbeitsmigration.“ Schon der erste Satz dieser Meldung kann einen nach Luft schnappen lassen. Also mal wieder „Flüchtlingszahlen“ und Arbeitsmigration – dabei sollten doch Asyl und „internationaler Schutz“ nie irgendetwas mit der Zuwanderung von Arbeitskräften zu tun haben. Obwohl, das ist auch wahr, dass viele Grüne schon bald auf den roten Teppich einschwenkten, den ihnen die Arbeitgeber 2015 auslegten. Die Asylanten sollten zu Autobauern umgebildet werden, nur dass man diese Autobauer angesichts der aktuellen Einbrüche bei Porsche, Audi und anderen kaum noch benötigt. Woher weiß die Industrie also, wen sie in fünf bis zehn Jahren brauchen wird, wenn die neuen Asylbewerber allmählich in den Arbeitsmarkt eintreten?
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