Die katholische Kirche betrachtet die Unterstützung von Migranten und Asylsuchenden als festen Bestandteil ihres Selbstverständnisses. Erzbischof Stefan Heße betonte, die Flüchtlingshilfe bilde das zentrale Fundament des kirchlichen Handelns.

HAMBURG – Zum Abschluss der „Woche zur katholischen Flüchtlingshilfe“ hat der Hamburger Erzbischof Stefan Heße, der auch Flüchtlingsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz ist, die Bedeutung der Flüchtlingsarbeit für die katholische Kirche betont. Die Hilfe für Geflüchtete sei, so Heße, „das Fundament einer Kirche, die Menschen mit Würde begegnet und ihnen Hoffnung und Zukunft schenkt“.

Ausdruck unserer Verantwortung füreinander

Heße bezeichnete die Flüchtlingshilfe zudem als „Ausdruck unserer Verantwortung füreinander“, wie EWTN berichtet. Diese Haltung gelte nicht nur in Krisenzeiten, sondern sei das dauerhafte Selbstverständnis der Kirche.

Solidarität als zentrales Anliegen

„Integration gelingt dort, wo Menschen sich begegnen“, betonte Heße. Er wies darauf hin, dass die Solidarität mit Geflüchteten mancherorts ins Wanken gerate:

„Gerade in Zeiten, in denen die Solidarität mit Geflüchteten mancherorts ins Wanken gerät, halten wir fest: Als Kirche bleiben wir an der Seite der Schutzsuchenden. Gemeinsam mit meinen Mitbrüdern danke ich allen Beteiligten herzlich für ihren Einsatz!“

Laut dem Erzbischof habe die „Woche zur katholischen Flüchtlingshilfe“ christliche Solidarität eindrucksvoll sichtbar gemacht. Sie habe gezeigt, „wie vielfältig die katholische Kirche in Deutschland sich für Geflüchtete einsetzt: in Aufnahmeeinrichtungen und Beratungsstellen, in Willkommenscafés und Kleiderkammern, durch Bildungsangebote und seelsorglichen Beistand, mit Professionalität und Herzenswärme“.

Milliardeninvestitionen seit 2015

Bereits im September, im Rahmen der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz, hatte Heße konkrete Zahlen genannt. „Insgesamt hat die katholische Kirche in Deutschland seit 2015 mindestens 1,1 Milliarden Euro für die Flüchtlingshilfe aufgewendet – davon etwa 60 Prozent im Ausland, 40 Prozent hierzulande“, erklärte er. Die hauptamtliche Arbeit durch Menschen, die in kirchlichen Organisationen beschäftigt sind, erfahre dabei eine „wichtige Ergänzung durch die Arbeit der Ehrenamtlichen.“ Mit Blick auf die Zukunft machte Heße deutlich, dass die katholische Kirche auch weiterhin an der Seite von Schutzsuchenden stehen werde. Dieser Beitrag erschien auf freilich-magazin.com

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Anmerkung der Redaktion: Die 1,1 Milliarden Euro, die in zehn Jahren für „Flüchtlinge” ausgegeben wurden, entsprechen etwa 300.000 Euro pro Tag! Was passiert mit dem Geld? Wer casht hier ab?


 

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