Die von zahlreichen „Playern“ geplante EU-Chatkontrolle ist wieder einmal ein Lehrbeispiel dafür, wie supranational koordinierte Kreise eine bestimmte Agenda durchsetzen wollen. Dabei lohnt auch der Blick über die EU hinaus, ins Vereinigte Königreich und in die Schweiz, bis in die Big-Tech-Kreise der USA. Einmal geht es um „digitale Identität“ und Altersverifikation, dann wieder um die EU-Chatkontrolle. Es scheint egal, ob man einen Tony Blair oder eine Mette Frederiksen vor sich hat, einen Merz oder einen Starmer. Doch eigentlich dienen alle diese Vorhaben demselben Ziel, der Nachverfolgung und Kontrolle aller Online-Aktivitäten der Bürger. Danach will man die so gewonnenen Bürgerdaten dann noch auf Vorrat speichern, um die Strafverfolgung weiter zu erleichtern. Wer wollte das nicht, effiziente Strafbehörden. Aber wie hoch wäre der Preis?
Der Beitrag Kinderschutz als Vorwand – Chatkontrolle bedeutet totale Überwachung erschien zuerst auf Tichys Einblick.
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