Zuletzt ist es der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) offenbar gelungen, die Munitionsproduktion deutlich zu steigern. Davon konnte sich der Staatschef Kim Jong-un überzeugen, als er zwei führende Rüstungsbetriebe inspizierte. Wie die Nachrichtenagentur KCNA am Mittwoch berichtete, habe sich Kim in einem der führenden Werke mit der Herstellung von Geschossen vertraut gemacht. Nach der jüngsten Modernisierung produziere der Betrieb viermal so viele Geschosse wie in einem Durchschnittsjahr und fast zweimal so viele wie im Rekordjahr davor.

Die Nachrichtenagentur verbreitete Fotos, die den DVRK-Staatschef sehr zufrieden zeigten. Kim wurde mit den Worten zitiert, dass diese Statistiken ein Beleg dafür seien, dass der Kurs der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) auf die Modernisierung der Rüstungsindustrie richtig sei. Den Mitarbeitern der Fabrik erklärte er, dass die Aufstockung der Munitionsproduktion von der Verteidigungsfähigkeit des Landes zeuge.

Ferner rief Kim dazu auf, die bei der Modernisierung dieses Munitionsbetriebs gesammelten Erfahrungen in anderen Rüstungsunternehmen zu nutzen. Der Staatschef inspizierte zu diesem Zweck auch ein Maschinenwerk. Er forderte die Arbeiter dazu auf, die Produktion von „klugen, schnellen und präzisen Mehrzweckmaschinen“ für die Rüstungsindustrie und andere Branchen aufzustocken.

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