Nun greift der Iran Israel mit Hyperschallraketen an. Diese mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit fliegenden Geschosse kann von der israelischen Luftabwehr praktisch nicht abfangen werden.

Teheran hatte in der einen Raketenangriff mit Hyperschallraketen auf Israel gestartet. Neben dem Großraum Tel Aviv war die Luftabwehr auch in Jerusalem aktiv. Dort waren laute Explosionen zu hören. In der nordisraelischen Hafenstadt Haifa brachen mehrere Feuer aus. Laut dem britischen Sicherheitsunternehmen Ambrey wurde bei einem Angriff unter anderem ein Kraftwerk in der Nähe des Hafens getroffen. Unter Berufung auf Videoaufnahmen teilt das Unternehmen mit, dass zwei Hyperschallraketen in der Stadt eingeschlagen sind.

Raketen bis zu 18.500 km/h schnell

Es könnte sich bei den eingesetzten Raketen um das iranische Modell „Fattah“ handeln, was auf Persisch „Eroberer“ oder „Siegesbringer“ bedeutet. Diese ballistische Langstreckenrakete wurde von Teheran im Jahr 2023 vorgestellt und wird vom Iran selbst als Hyperschallrakete bezeichnet. Die iranische Nachrichtenagentur Irna berichtet, dass die „Fattah“ Geschwindigkeiten von bis zu 18.500 km/h erreicht und eine Reichweite von etwa 1400 Kilometern hat.

Spirale der Gewalt dreht sich weiter: jetzt Rache wegen Rache

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz schwor der iranischen Führung nach der Angriffswelle Rache: „Der großmäulige Diktator aus Teheran ist zu einem feigen Mörder geworden, der gezielt auf die israelische Zivilbevölkerung schießt, um die israelische Armee von der Fortsetzung der Offensive abzuschrecken, die seine Fähigkeiten zum Einsturz bringt“, schreibt Katz auf X. „Die Einwohner Teherans werden den Preis zahlen – und zwar bald.“



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