Von ROLAND | Deutschland hat zur Zeit 8,4 Millionen Arbeitslose. Dennoch wartet man wochenlang auf Handwerker und findet als Häuslebauer weder Elektriker noch Fliesenleger. Handwerksbetriebe lassen Werbevideos drehen, um Personal einzustellen, angehende Dachdecker erhalten Angebote mit Dienstwagen.
Würden wir tatsächlich in einer Marktwirtschaft – und nicht in einer Staatswirtschaft – leben, wäre ein solcher Zustand unmöglich: Angebot und Nachfrage regeln auch die Verfügbarkeit von Arbeitskräften. Die 8,4 Millionen Arbeitslosen (5,5 Millionen Bürgergeld-Arbeitslose, 2,9 Millionen sonstige Arbeitslose) würden dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, eine Ausbildung als Maler oder Zimmermann beginnen und in vielen Fällen angesichts des Überangebots an Aufträgen, die aufgrund des Fachkräftemangels nicht abgearbeitet werden können, selbst Betriebe gründen und dann weitere Arbeitslose einstellen. Die Zahl der Arbeitslosen würde automatisch sinken, einen Fachkräftemangel würde es in einer Marktwirtschaft nie geben.
Mit einer einfachen Kopfrechnung lässt sich zudem unschwer erkennen, dass bei 8,4 Millionen Arbeitslosen und 1,2 Millionen offenen Stellen sogar nach Besetzung aller offenen Stellen immer noch 7,2 Millionen Menschen im Inland arbeitslos wären. Selbst nach Abzug der etwa fünf Millionen Ausländer unter den Arbeitlosen, die ja für ihr Nichtstun nicht unbedingt von deutschen Steuerzahlern bezahlt werden müssten, wären immer noch 2,2 Millionen deutsche Arbeitslose übrig.
Das uns üblicherweise aufgetischte Lügenmärchen, wir bräuchten Leute aus dem Ausland, um den Fachkräftemangel zu beheben, lässt sich daher aus zwei Gründen leicht als politische Propagandastory entlarven:
1. Fachkräftemangel ist in einer Marktwirtschaft, in der es mehr Arbeitslose als offene Stellen gibt, unmöglich, es sei denn, der Staat führt diesen Fachkräftemangel durch seine staatlichen Eingriffe gezielt herbei.
2. Ein Zuzug von Ausländern zur Behebung eines solchermaßen staatlich herbeigeführten Fachkräftemangels ist nicht erforderlich, solange es mehr einheimische Arbeitslose als offene Stellen gibt. Dies ist in Deutschland der Fall.
Dass unser Staat den Fachkräftemangel durch seine Eingriffe herbeiführt, ist unstrittig. Das Bürgergeld ist so hoch angesetzt, dass sich eine Tätigkeit als Dachdecker tatsächlich erst mit Dienstwagen lohnt. Diese hohen Personalkosten können sich viele Betriebe nicht leisten, weil die Kunden nicht bereit sind, Unsummen für Bauleistungen aufzubringen. Also werden Aufträge zeitlich verschoben statt abgearbeitet, eine typisch staatswirtschaftliche Mangelwirtschaft entsteht: nicht bei Waren, wie in der DDR, aber bei menschlicher Arbeitskraft.
Unser Staat hat aber vermutlich noch ein anderes Interesse, den Fachkräftemangel herbeizuführen, als seine sozialwirtschaftliche Zielsetzung, mit Hilfe seines schuldenfinanzierten Sozialstaatsmonsters die falsche Illusion vom mühelosen „Wohlstand für alle“ am Leben zu erhalten. Bedenken wir: Zu den wichtigsten Staatszielen unserer „Bunten Republik“ zählt der vollständige und radikale ethnische Umbau unserer Heimat. Deutschland soll nicht mehr Deutschland bleiben, sondern zu einem zentraleuropäischen Libanon werden, wo sich christliche Indigene und islamische Immigrierte kulturell inkompatibel gegenüberstehen und es nur eine Frage der Zeit ist, bis dieses Pulverfass explodiert.
Um dieses große staatliche Ziel einer apokalyptischen inneren Zerstörung des verhassten Landes „Deutschland“ zu erreichen, wurde allein in den letzten zehn Jahren seit 2015 etwa eine Billion Euro in die Ansiedlung arabischer Massen investiert. Der ethnische Umbau Deutschlands ist somit das bei weitem wichtigste und teuerste Projekt unseres Staates. Es ist entsprechend naheliegend, alle anderen staatlichen Maßnahmen wie die Herbeiführung des Fachkräftemangels ebenfalls in inhaltlichem Zusammenhang mit diesem gigantischen Projekt zu betrachten.
Und tatsächlich erfüllt der Fachkräftemangel im Rahmen des ethnischen Umbaus eine wichtige propagandistische Funktion: Das, wie oben dargestellt, mit einer einfachen Kopfrechnung leicht widerlegbare Märchen, wir bräuchten den Zuzug von Ausländern, um den staatlich herbeigeführten Fachkräftemangel zu beheben, ist seit Jahrzehnten bereits die amtliche Lieblingssaga zur Rechtfertigung der staatlichen Siedlungspolitik. Keine Talkshow vergeht in unseren Staatssendern ARD und ZDF, in denen diese Lügengeschichte von den dort versammelten Propagandisten nicht mindestens einmal wiedergekäut wird.
Erstaunlicherweise wird diese Saga immer noch geglaubt. Sie wurde 2015 geglaubt, als die Propaganda uns das Märchen von den syrischen Ärzten einhämmerte, und sie wird auch heute noch von vielen unbedarften Menschen geglaubt, sogar mit rund acht Millionen Arabern und Afrikanern – inklusive Familiennachzug – mehr im Land als 2015. Dass diese acht Millionen längst ausgereicht haben müssten, um den Fachkräftemangel der 1,2 Millionen offenen Stellen zu beheben, scheint ein naheliegender, mathematisch einfacher Gedankengang zu sein, der vielen Menschen dennoch nicht in den Sinn kommt.
Und genau deshalb wird die Volksbelügerei weitergehen. Solange der Fachkräftemangel besteht, wird man in ARD und ZDF weiter propagieren können, man bräuchte noch viel mehr Millionen Araber aus wirtschaftlichen Gründen, weil die hier alle angeblich als Maurer und Zimmermänner arbeiten möchten. Diese Erzählung ist nach wie vor die propagandistisch am leichtesten unter die Leute zu bringende Lügengeschichte, um den Deutschen den ethnischen Umbau ihres Landes als großes Heil zu verkaufen.
Unser Staat wird daher auch in Zukunft einen Teufel tun, den von ihm selbst herbeigeführten Fachkräftemangel zu beheben. Ganz im Gegenteil: Je mehr Fachkräftemangel dem einfachen Bürger in seinem Alltag begegnet, desto mehr werden die Menschen weiterhin die Massenansiedlung von Arabern als vermeintlich notwendiges Übel hinnehmen. Keine Story zieht besser als das Märchen, dort marschierten fleißige Leute über die Grenze nach Deutschland ein, und die würden hier alle gebraucht. Wir werden daher auch in den kommenden Jahren, voraussichtlich sogar Jahrzehnten, wochenlang auf einen Elektriker- oder Fliesenlegertermin warten müssen.
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