Langsam dämmert es den linken EU-Kriegstreiber-Eliten herauf: Dass die EU zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Zelenskyj zu den größten Kriegsverlierern zählen: wirtschaftlich aber auch moralisch – und vor allen Augen Welt steht sie isoliert da. Alles in allem ein Desaster für die die gesamte EU-Diplomatie und Außenpolitik.
Laut der spanischen „El Pais“ wird der bevorstehende Friedensgipfel zwischen Putin und Trump in Budapest als „politischer Albtraum“ bewertet – obwohl man in Brüssel um verkniffene Contenance bemüht ist:
„Vor den Mikrofonen in Brüssel wird behauptet, dass das Treffen zwischen Trump und Putin nützlich sein wird, wenn es hilft, Fortschritte zu erzielen… Mehrere Quellen berichteten jedoch, dass man in privaten Gesprächen von einem politischen Albtraum spricht.“ (El Pais)
Kein Wunder! Brächte doch das Treffen alle anderen europäische Staats- und Regierungschefs, die oberste EU- und NATO-Führung mehr als in Verlegenheit – so das spanische Blatt. Ja mehr noch:
„Dass sich Donald Trump und Wladimir Putin in Budapest treffen, um über den Frieden in der Ukraine zu sprechen, mutet wie eine demonstrative Demütigung Europas an.“
Denn die Verhandlungen in der ungarischen Hauptstadt, vermittelt durch den „nationalistischen Populisten“ Viktor Orbán – langjähriger Verbündeter Trumps und in der EU als „trojanisches Pferd“ des Kremls betrachtet – sind für die bornierten EU-Eliten mehr als peinlich: Wird doch die Zukunft Kiews zwar im EU-Mitgliedstaat Ungarn diskutiert, jedoch ohne Beteiligung der EU.
Bewusste Demütigung
Europäische Diplomaten räumen nun ein, der Ort wäre „bewusst und aggressiv“ gewählt worden. Und – vertiefe die Spaltung innerhalb der EU und komme nur einem direkt zugute: Dem ungarischen Ministerpräsidenten Orbán, welcher sich im kommenden Frühjahr auf Wahlen vorbereiten muss.
Zwar sprechen Brüsseler Beamte öffentlich davon, dass „das Treffen gut ist, wenn es hilft, den Frieden zu fördern„, aber hinter den Kulissen weiß man freilich: Dass alles der völlige Zusammenbruch der verwegenen mehrjährigen EU-Strategie zur Isolierung Russlands ist.
Denn die geopolitische Neuordnung der Welt wurde schon länger – hinter dem Rücken einer weltpolitisch zunehmend marginalisierten EU vorbereitet: und zwar durch Orban und Trump. Und so führten beide am Abend des 16. Oktober ihr achtes Telefonat in diesem Jahr. Nach dem zweieinhalbstündigen Gespräch kündigte Juri Uschuschakow, ein Berater des russischen Präsidenten, an: Moskau und Washington würden sofort mit den Vorbereitungen für das Friedenstreffen in Budapest beginnen.
Besonders demütigend für die EU-Ausgrenzer und Dämonisierer des ungarischen Ministerpräsidenten: Trump höchstpersönlich habe die ungarische Hauptstadt vorgeschlagen. Und der russische Präsident unterstützte diese Idee. Orbán hat bereits die Einsetzung eines Organisationskomitees zur Vorbereitung des Budapester Gipfels ab Donnerstagabend angeordnet.
Insofern aber werde laut Trump das Treffen mit Putin „nur“ ein bilaterales sein, also ohne Selenskyj, mit dem na nur „in Kontakt“ stehen werde – so eine lapidare Mitteilung des Weißen Hauses.
„Ungarn ein sicheres Land“
Auf die Frage: Warum gerade Budapest? – antwortete Trump mit einem subtilen Seitenhieb auf die katastrophale Sicherheitslage in den westlichen Migrations- EU-Staaten:
„Wie auch immer, Ungarn ist eines der sichersten Länder in Europa und Budapest ist eine wunderschöne Stadt. Und Viktor Orbán hat großartige Arbeit geleistet. Er hat nicht die Probleme, die andere Staaten haben. Also freuen wir uns, dorthin zu gehen.„
Trump Zelenszkij előtt… pic.twitter.com/wAyFqyJ8N1
— Vadhajtások.hu (@VadhajtasokHu) October 17, 2025
Der US-Präsident Trump zeigte sich außerdem zuversichtlich, dass der Ukraine-Krieg noch vor seinem Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping anlässlich des für Ende Oktober oder Anfang November geplanten ASEAN-Gipfels beendet werden könnte. Eine weitere Schmach für die völlig isolierte EU: Die EU spielt in der globalen Politik endgültig keine Rolle mehr. Trump zeigte sich von Putins Friedenswillen überzeugt:
Trump wants to get the war done:
“I think Putin wants to end the war. Or he would not be talking this way.
I think Zelensky wants to get it ended, too.” pic.twitter.com/wLQIVOQK61
— Lord Bebo (@MyLordBebo) October 17, 2025
Und noch eine Demütigung dazu:
Trump: „Kein US-Geld für die Ukraine!“
Denn wie Trump vollmundig erklärte, werde Washington kein Geld für die Ukraine ausgeben. Zahlen für alles müssen aber nur die Europäer.
„Wir verlieren keine Menschen. Wir geben kein Geld aus. Sie bezahlen uns für Munition, Raketen und alles andere, was wir an die EU, an die NATO schicken.„
– so Trump bei seinem Treffen mit Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus.
„Einsatz von US-Tomahawks-Langstreckenraketen: eine Eskalation“
Zudem würden laut Trump die USA selbst Tomahawk-Raketen und viele andere benötigen.
„Das Problem ist, dass wir auch die Tomahawk-Raketen und viele andere Dinge brauchen, die wir in den letzten vier Jahren geliefert haben.“
Trump hinted he doesn’t want to give Ukraine Tomahawks
“It’s better to end this war without Tomahawks. And I think we’re close to that,” the U.S. president said. pic.twitter.com/Aujtf37rUX
— NEXTA (@nexta_tv) October 17, 2025
|
|
________________________________________________________________________________________________
„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“
Das Buch ist für “UME”-Leser direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 24,50 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.com> bestellbar.

Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, verteidigt in seinem Buch „Ungarn Freiheit und Liebe – Plädoyer für eine verleumdete Nation und ihren Kampf um Wahrheit“ seine Wahlheimat gegen die westlichen Verleumdungskampagnen. Der amazon-Bestseller ist für “UME”-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) direkt beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>
UNSER MITTELEUROPA erscheint ohne lästige und automatisierte Werbung innerhalb der Artikel, die teilweise das Lesen erschwert. Falls Sie das zu schätzen wissen, sind wir für eine Unterstützung unseres Projektes dankbar. Details zu Spenden (PayPal oder Banküberweisung) hier.





Trump hinted he doesn’t want to give Ukraine Tomahawks



