Von MEINRAD MÜLLER | Donald Trump lädt zur Amtseinführung – und die Gästeliste ist eine Watschn für die deutsche Regierung. Während SPD, Grüne und FDP draußen bleiben müssen, ist die AfD mit mehreren Spitzenpolitikern (u.a. Tino Chrupalla, Beatrix von Storch, Petr Bystron) dabei. Kein Scholz, kein Habeck, kein Merz, kein Lindner. Das ist keine Nachlässigkeit. Das ist Absicht. Trump lädt seine Freunde ein – nicht seine Gegner. Wer ihn in den letzten Jahren verteufelt hat, kann sich die Reise nach Washington sparen. Die Ampel, die ihn als Gefahr für die Demokratie geißelte, steht jetzt selbst wie begossene Pudel da.

Man kann sich das Gejammere in Berlin lebhaft vorstellen. Seit Jahren betrieb die Bundesregierung eine transatlantische Verteufelungsdiplomatie, lobte Biden, warnte vor Trump, schwärmte von „westlichen und feministischen Werten“. Und jetzt kommt die Retourkutsche vor aller Welt.

Trump braucht das linke Deutschland nicht – gerade nicht das Deutschland von Scholz, Baerbock und Habeck. Diese Politik interessiert ihn nicht. Stattdessen setzt er auf andere Partner. Und wer steht auf der Gästeliste? Die AfD. Tino Chrupalla und Beatrix von Storch sind nach Washington eingeladen. In Wahrheit ist es ein Ritterschlag für die AfD. Während in Deutschland Talkshow-Moderatoren und Leitartikler die AfD bekämpfen, rollt Trump den roten Teppich aus. Trump setzt auf Machtpolitik, nicht auf Phrasen. Er holt sich die Partner ins Boot, die ihm nützen. Und in Deutschland sieht er nur eine Kraft, mit der sich ein echter Politikwechsel denken lässt.

Trump: AfD auf die internationale Bühne

Über Jahre wurde die AfD ins Abseits gestellt, ausgegrenzt, als nicht regierungsfähig abgestempelt. Jetzt hebt Trump sie auf die internationale Bühne. Die deutsche Regierung mag die AfD als „undemokratisch“ ignorieren – aber der mächtigste Mann der Welt tut es nicht. In den deutschen Medien wird man jetzt hektisch nach einer Erklärung suchen. Doch jeder, der sich mit Politik auskennt, weiß: Wer zur Amtseinführung eines US-Präsidenten eingeladen wird, gehört zum inneren Kreis.

Die deutschen Medien haben jahrelang das Bild gepflegt, die AfD sei isoliert, abgeschnitten vom internationalen Parkett. Jetzt sieht jeder, dass genau das nicht stimmt. Die AfD sitzt dort, wo es zählt – während die Bundesregierung in der Zuschauerrolle bleibt.

Diplomatische Demütigung: von der Leyen ebenfalls unerwünscht

Als ob das alles nicht genug wäre, trifft die diplomatische Demütigung nicht nur Scholz & Co. Auch Ursula von der Leyen wurde nicht eingeladen. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, die Trump als Bedrohung für die Demokratie brandmarkte, bleibt ebenfalls außen vor. Eine größere Missachtung durch einen US-Präsidenten hat es für die EU kaum gegeben.

Das linke Gejammere wird nichts bringen. Die Realität hat sich verändert. Trump ist zurück – und er macht keine Kompromisse.

Die AfD hat es verstanden. Der Rest von Deutschland noch nicht.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

 

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