Viele von denen, die am Samstag in Gießen im Chor der Antifa mitsangen, das sei ihnen zugestanden, glaubten, die Demokratie zu verteidigen, dabei taten sie das Gegenteil. Sie traten nicht für die Demokratie, sondern für eine monolithe Gesinnung, für die Einheit und Reinheit der Brandmauerpartei ein. In Gießen wurde wieder einmal deutlich, dass die Antifa die ersten vier Buchstaben ihrer Selbstbeschreibung eigentlich streichen kann. Hektisch versuchen die rotgrünen Medien nun und die, die in ihrem Fahrwasser schwimmen, zwischen friedlichen und gewalttätigen Demonstranten zu unterscheiden. Aber was ist daran friedlich, zu skandieren: „Ganz Gießen hasst die AfD“? Den Marschierern, die das skandieren, fällt nicht einmal die kognitive Dissonanz auf, zum Hass aufzurufen, weil sie gegen Hass demonstrieren wollen.

Der Beitrag In Gießen versammelten sich 25.000 Antidemokraten – Eine Nachbetrachtung erschien zuerst auf Tichys Einblick.

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Abbildung des Banners Denkanstoß statt Denkverbot
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