Im Handel locken derzeit die Geschäfte mit großen Rabatten im Rahmen der „Blackweek“. Zeit für Lous Klamroth, den Zeigefinger mahnend zu erheben – zu wenig nachhaltig sei die Online-Einkaufskultur. Renate Künast (Grüne) ist zu Gast und plädiert für weniger ist mehr, fragt aber auch mal „frech“ nach Rabatt. „Irgendwer müsse ja anfangen“, obwohl ihr das als ehemalige Ministerin manchmal auch unangenehm ist. Und Geld keineswegs fehlt. Tatjana Halm von der Verbraucherzentrale Bayern empfiehlt, über einen längeren Zeitraum Preise zu vergleichen, schon vor dem Weihnachtsgeschäft. Für diesen originellen Vorschlag erhält sie viel Applaus aus dem Publikum. Weiterhin macht sie auf die Merkmale eines seriösen Onlineshops aufmerksam: Transparenz, klares Impressum, Verbraucherrechte. Keine Überraschungen also. Black Friday und Rabatte – ein wichtiges Thema für die Menschen in Deutschland? Gerrit Heinemann, Professor für Betriebswirtschaft, dämpft den Enthusiasmus. An die Rabattaktionen glauben nur noch 13% der Bürger und auch die Rabatte selbst hätten stark abgenommen. Ihm zufolge hätten sie im vergangenen Jahr zwischen 3 bis 5 % gelegen. Wie relevant das Sendungsthema zurzeit ist, kann man so gut beantworten.

Der Beitrag Hart aber fair: Shoppingtipps für Weihnachten erschien zuerst auf Tichys Einblick.

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