Der höchst umstrittene WHO-Pandemievertrag wird nunmehr in den Vereinigten Staaten von sage und schreibe 26 US-Bundesstaaten abgelehnt. Somit sprechen sich mehr als die Hälfte der US-Gouverneure für eine Nichtbefolgung des WHO-Diktates aus.
„Keine Unterwerfung unter globalistisches Machwerk“
Ganze 26 republikanische US-Gouverneure hatten erklärt, sich diesem globalistischen Machwerk der WHO nicht unterwerfen zu wollen. Dieses Abkommen würde die verfassungsmäßigen Rechte und Freiheiten der Bürger in Gefahr bringen, wie auch report24 berichtet hatte.
In einer gemeinsamen Erklärung hatten 26 republikanische Gouverneure der Vereinigten Staaten angekündigt, die Anordnungen durch einen möglichen künftigen Pandemievertrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht befolgen zu wollen. Die Gouverneure, die somit mehr als die Hälfte der US-Bundesstaaten repräsentieren, warfen der WHO vor, mit dem geplanten Abkommen einen „Versuch der weltweiten Kontrolle über die Gesundheitspolitik“ zu verfolgen. „Wir werden nicht mitmachen“, erklärten die Gouverneure in ihrem bereits am 29. August veröffentlichten Statement. Sie sehen in dem WHO-Vorhaben eine Bedrohung für die nationale Souveränität, die Rechte der Bundesstaaten und die verfassungsmäßig garantierten Freiheiten der US-Bürger.
Brief mit „Warnung“ an Biden
Die Gouverneure bezogen sich dabei auf einen Brief vom 22. Mai an Präsident Biden, in dem damals bereits 24 republikanische Gouverneure ihre Bedenken geäußert hatten. Darin hatten sie gewarnt, der vorgeschlagene WHO-Vertrag würde „insbesondere dem unkontrollierbaren Generaldirektor die Befugnis geben, die Rechte der US-Bürger einzuschränken, einschließlich Redefreiheit, Privatsphäre, Reisefreiheit, Wahl der medizinischen Versorgung und informierte Einwilligung.“
Seit 2021 arbeitete die insbesondere seit der „Corona-Pandemie“ umstrittene WHO an Vorschlägen für ein Pandemieabkommen und Änderungen ihrer Internationalen Gesundheitsvorschriften. Obwohl bei der letzten Weltgesundheitsversammlung im Juni 2023 kein endgültiger Vertragsentwurf vereinbart wurde, bekräftigte die WHO dennoch ihr Ziel, die Verhandlungen innerhalb eines Jahres abzuschließen. Mehrere US-Bundesstaaten hatten bereits Gesetze erlassen, um zu verhindern, dass die WHO die Autorität der Staaten in Fragen der öffentlichen Gesundheitspolitik außer Kraft setzten würde.
Die massiven, auch weltweiten Kontroversen um den WHO-Pandemievertrag verdeutlichen die Spannungen zwischen globaler Gesundheitskoordination und nationaler Souveränität nur überdeutlich. Während „Befürworter“ scheinbar eine bessere internationale Zusammenarbeit bei künftigen Pandemien anstreben, sehen Kritiker die Gefahr einer zu weitreichenden Machtkonzentration durch die WHO. Die Organisation steht unter anderem auch deshalb im Zentrum massiver Kritik, da sie von globalistischen Stiftungen, wie etwa der Bill and Melinda Gates Foundation und von Big Pharma, mitfinanziert wird und offensichtlich immer wieder deren Interessen vertritt.