+ US-Atomkraftwerk soll für Google-KI wieder ans Netz + Weißsein als Krankheit? Dänisches Staatsfernsehen ruft zur genetischen Selbstauflösung auf + Slowakei: Tempolimit für Fußgänger? + Russland-Drohnen: Merz lügt vor Millionenpublikum

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Geoengineering über EU-Himmel: Kommission hat Kontrolle

EU-Projekte zu technologischen Eingriffen in Wetter- und Klima laufen häufig über das Forschungsprogramm Horizont Europe. Die Projekte werden sich nicht über dem Himmel der EU-Kommission vollziehen, sondern über jenen der Nationalstaaten. (…)

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Tatsächlich haben nationale Regierungen kein Vetorecht, man redet nur über Ausschüsse am Arbeitsprogramm mit und kann etwa über das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) Antragsteller beraten. Entschieden wird in Brüssel.
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Die Risiken der Technologien sind enorm. SRM könnte den Wasserkreislauf stören, Niederschläge verändern und Ozon abbauen, was zu dramatischen Klimaveränderungen führt. Einmal mit der Technik begonnen, gilt ein plötzlicher Stopp als höchst gefährlich und unsicher.
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Die Bundesregierung sieht aber keine besondere Gefährdung für Deutschland. Weiterlesen auf tkp.at

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US-Atomkraftwerk soll für Google-KI wieder ans Netz

In den USA wird ein weiteres stillgelegtes Atomkraftwerk wieder hochgefahren, um Strom für KI-Rechenzentren zu liefern. Das Duane Arnold Energy Center im Bundesstaat Iowa soll Anfang 2029 wieder ans Netz gehen und vor allem Google beliefern.
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Der Betrieb Künstlicher Intelligenz benötigt viel Strom – und mit der verstärkten Nutzung der Software steigt der Bedarf der Tech-Konzerne schnell an. Sie setzen verstärkt auf Atomenergie. So wurde vor einem Jahr angekündigt, dass ein Reaktor im stillgelegten US-Atomkraftwerk Three Mile Island wieder hochgefahren wird, um Strom für Microsoft-Rechenzentren zu liefern.

Der Facebook-Konzern Meta sicherte sich für 20 Jahre die gesamte Energieproduktion eines Kernkraftwerks im Bundesstaats Illinois. Und Google will ab 2030 Energie aus neuartigen kleinen Reaktoren des Entwicklers Kairos Power einkaufen. Weiterlesen auf handelzeitung.ch

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Weißsein als Krankheit? Dänisches Staatsfernsehen ruft zur genetischen Selbstauflösung auf

Ein dänischer TV-Spot sorgt für Empörung: In einer angeblichen Wissenschaftssendung wird weißen Dänen nahegelegt, sie sollten lieber “exotische Partner” wählen. Beziehungen zwischen Weißen seien “Inzucht”.

Was als harmloser Beitrag zur “Evolution” verkauft wird, entpuppt sich als perfide Propaganda gegen das eigene Volk. Der Staatssender DR macht deutlich, wohin die Reise geht: Weißsein wird pathologisiert – als etwas, das es zu überwinden gilt.

Es beginnt mit einer Szene, wie sie aus einer modernen Dating-Komödie stammen könnte: Ein junges, weißes Paar flirtet, lacht, scheint sich zu verstehen. Doch plötzlich platzt ein “Experte” ins Bild und unterbricht den Moment mit einem belehrenden Monolog. Seine Botschaft: Die Dänen seien durch Jahrhunderte “zu homogen” geworden, ihre “genetische Reinheit” gleiche Inzucht – und das Heil liege in der Vermischung mit fremden Genen. Der Subtext ist unverkennbar: Wer sich nicht mischt, ist krank. Weißsein als genetischer Defekt – serviert vom dänischen Staatsfernsehen, finanziert vom Steuerzahler.

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Slowakei: Tempolimit für Fußgänger?

Wenn Sie in der Slowakei zu Fuß gehen, dann sollten sie künftig gut aufpassen. Wer zu schnell geht, muss nämlich bald Strafe zahlen. Kein Witz – das Land führt ein Tempolimit für Fußgänger ein.

Die Slowakei hat ein Tempolimit für Verkehrsteilnehmer auf Gehwegen beschlossen, das ab 1. Jänner 2026 in Kraft tritt und eine Höchstgeschwindigkeit von sechs Kilometern pro Stunde vorsieht.

Ursprünglich wurde dies als Tempolimit für Fußgänger wahrgenommen, was für breite öffentliche Aufmerksamkeit und Scherze sorgte.
Allerdings klärte der verantwortliche Abgeordnete Lubomir Vážny am Mittwochabend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen STVR auf, dass es sich bei der Regelung nicht um ein Tempolimit für Fußgänger handelt, sondern um eine Begrenzung für alle anderen Verkehrsteilnehmer, die Gehwege nutzen, wie E-Roller, Scooter, Skater und Radfahrer.

Das Gesetz soll die Sicherheit auf Gehwegen erhöhen, insbesondere angesichts zunehmender Zusammenstöße zwischen diesen Gruppen.

Via servustv.com

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Russland-Drohnen: Merz lügt vor Millionenpublikum

Friedrich Merz belügt in der Sendung von Caren Miosga wissentlich ein Millionenpublikum. Obwohl es keinen einzigen Beweis dafür gibt, dass Russland für die Drohnen-Vorfälle verantwortlich ist, behauptet der Kanzler-Darsteller dummdreist das Gegenteil. Die ARD macht sich bei diesem Gaunerstück einmal mehr zum willigen Gehilfen.

Bundeskanzler Friedrich Merz am 5. Oktober in der ARD-Sendung „Caren Miosga“.

BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht wirft Bundeskanzler Friedrich Merz antirussische Stimmungsmache vor. Während sich der Verdacht, dass hinter den Drohnensichtungen in Deutschland und Europa Russland stecken könnte, von offiziellen Stellen entkräftet bzw. dementiert wurde, verbreitete Merz ihr zufolge hierzu weiterhin Falschinformationen.
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“Die Drohnenvorfälle wurden über Wochen von Politik und Mainstream-Medien als ultimativer Beweis dafür angeführt, dass Putin die NATO überfallen will und wir dringend weiter aufrüsten müssen”, kommentiert Wagenkecht. Doch die Vorwürfe seien unbegründet. Fast überall stellten sich die Berichte über vermeintliche “Russen-Drohnen” im Nachhinein als unbegründet heraus. Via anonymousnews.org

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ÖSTERREICH: Ministerium verschenkt jetzt Bargeld an tausende Bürger

5.000 Österreicher aus allen Bundesländern haben ungewöhnliche Post erhalten. Ihnen flattert ein persönlich adressierter Brief samt Überraschung ins Haus. Darin befindet sich ein Fünf-Euro-Schein.

Das unverhoffte Körberlgeld darf auch ruhig behalten werden. Es ist keine Bedingung daran geknüpft, wohl aber eine Bitte. Das Institut für empirische Sozialforschung (IFES) ersucht alle Empfänger, an einer Studie teilzunehmen. Diese ist schnell über den aufgedruckten QR-Code abzurufen und dauert rund 30 Minuten, berichtet die „Kleine Zeitung„. Wer die Befragung abschließt, bekommt als Dankeschön noch einen Zehn-Euro-Gutschein von Pluxee obendrauf. Dieser kann bei zahlreichen Handels- und Gastronomiebetrieben eingelöst werden.

Thema der Studie ist die Gesundheitskompetenz. Das Gesundheitsministerium (SPÖ) und dessen Tochterunternehmen Gesundheit Österreich (GÖG) als Auftraggeber. Die Kosten für das Projekt sind auf etwa 267.000 Euro netto dotiert, heißt es.

Anm.: So wird Geld sinnlos verpulfert – eine Glanzleistung der SPÖ.

Gründer der SOS-Kinderdörfer war ein Pädo

Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer, soll zwischen den 1950er- und 1980er-Jahren in Österreich acht minderjährige Buben sexuell missbraucht und misshandelt haben.

Die Fälle wurden zwischen 2013 und 2023 im internen Opferschutzverfahren dokumentiert; Gmeiner wurde nie strafrechtlich verfolgt.

Weitere Verdachtsfälle an mehreren österreichischen Standorten (u. a. Moosburg, Imst, Innsbruck, Salzburg) werden von mehreren Staatsanwaltschaften untersucht. International war SOS Children’s Villages in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Missbrauch, Gewalt und Vertuschungsvorwürfen in verschiedenen Ländern (Afrika, Asien, Lateinamerika) in der Kritik, was ein systemisches Problem mangelnder Aufsicht und Transparenz nahelegt. Quelle orf.at

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Wie die EU und Big Tech die digitale ID zur Pflicht machen – 2026 das Jahr, in dem die Freiwilligkeit endet

Die Europäische Union verkauft die Einführung der European Digital Identity Wallet (EUDI Wallet) als Fortschritt: Ein einziger digitaler Ausweis, mit dem Bürger sich online ausweisen, Formulare unterschreiben oder ihr Alter nachweisen können – sicher, bequem, freiwillig.

Doch hinter dieser beruhigenden Sprache verbirgt sich ein System, das schon heute auf ein anderes Ziel hinausläuft: Totale Verknüpfbarkeit von Identität, Daten und Verhalten – und eine Infrastruktur, die den privaten Sektor faktisch zwingt, sie zur Pflicht zu machen.

Vom Komfort zur Kontrolle. Die EUDI Wallet soll Ausweis, Führerschein, Zahlungsdaten und Gesundheitsnachweise digital bündeln.
Offiziell heißt es, die Informationen blieben beim Nutzer – doch sie sind standardisiert und interoperabel, also auf Knopfdruck mit Behörden oder Firmen teilbar. Das öffnet die Tür für systematische Verknüpfung zwischen öffentlicher Verwaltung, Finanzsystemen und Online-Diensten.

Der Bürger steht unter totaler Kontrolle.

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Hier geht’s zu den Short News von gestern:

Massenhafte Tiervernichtung: Das Märchen von der „Vogelgrippe-Pandemie“

 



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