Nur einen Tag vor dem, durch den links-grünen Budapester Soros-Bürgermeister ausgerufenen Showdown gegen das Pride-Verbot erließ der oberste Gerichtshof gestern in den USA ein folgenschweres Urteil.

Das Gericht entschied mit 6:3 zugunsten religiöser Eltern in einem Prozess, in dem christliche und muslimische Eltern ihre Kinder vom Besuch von Schulklassen mit LGBTQ-Themenbüchern befreien wollten. Nach Auffassung des Gerichts erstreckt sich der verfassungsmäßige Schutz der Religionsfreiheit auch auf Folgendes:

„Eltern sollten nicht gezwungen werden, einen Lehrplan zu akzeptieren, der ihren Überzeugungen grundlegend widerspricht!“

Gegen Gender-Charaktere in Schulbüchern

Laut „Reuters“ basierte die Entscheidung auf der Praxis der öffentlichen Schulen in Montgomery County, Maryland, wo seit 2022 Bilderbücher mit LGBTQ-Charakteren in den Lehrplan des Englischunterrichts aufgenommen werden. Ursprünglich erlaubte der Schulbezirk den Eltern, ihr Kind von diesen Klassen zu befreien, aber im Jahr 2023 wurde diese Möglichkeit aus logistischen und sozialen Gründen abgeschafft.

Die drauf folgende Klage der Eltern gewannen sie schließlich vor dem Obersten Gerichtshof, mit dessen Entscheidung: Wonach der Staat Familien nicht zwingen kann, Inhalte zu akzeptieren, die „eine sehr reale Bedrohung für religiöse Überzeugungen sind.“

Diese Entscheidung unterstützte die Mehrheit konservativer Richter, nur drei liberale Richter, darunter Sonia Sotomayor, sprachen sich scharf dagegen aus. Laut Sotomayor werde dadurch die Rolle der öffentlichen Bildung in Amerika bei der Diversitätserziehung geschwächt und bedrohe die Fähigkeit der Kinder, etwas über die unterschiedlichen Weltanschauungen der Gesellschaft zu lernen. Demnach schaffe…

…“diese Art der Ausgrenzung eine neue soziale Realität, in der religiöse Ansichten alles in der schulischen Bildung außer Kraft setzen können„.

US-Präsident Trump begrüßt Gerichts-Entscheidung

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