Von WOLFGANG HÜBNER | Wie dumm, verblendet und größenwahnsinnig muss ein deutscher Kanzleraspirant sein, um dem gerade von Donald Trump spektakulär aus dem Weißen Haus geschmissenen ukrainischen Kriegsherrn Selenskyj demonstrativ Solidarität zu versichern? Friedrich Merz hat es getan. Und wie naiv muss dieser CDU-Vorsitzende sein, um ernsthaft zu glauben, er könne mit Frankreich und Kleinbritannien eine wie immer geartete atomare Abschreckungsgemeinschaft in die Wege leiten? Nach dem Verhängnis Angela Merkel, dem Ampelversager Olaf Scholz droht nun Merz das nächste Unglück an der Spitze der deutschen Politik zu werden.
Donald Trump, daran hat er nie einen Zweifel gelassen und darum ist er auch gewählt worden, stellt die Interessen seines Landes an die erste Stelle. Im Interesse der USA war es aber nie, in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg gegen Russland zu führen. Trumps Bemühungen, aus dem von Biden, Blinken und anderen verursachten ukrainischen Schlamassel herauszukommen, ist nur die notwendige Korrektur hin zu einer vernunftgeleiteten Außenpolitik. Dass dabei die westliche Marionette Selenskyj stört, kann nicht verwundern, sondern ist überfällig.
Jedoch nicht für den völlig auf dem falschen Fuß erwischten Merz. Wie die Brüsseler EU-Führung und die meisten europäischen Regierungen will sich Merz nicht eingestehen, dass es in Washington einen neuen Sheriff gibt und dort eine ganz andere Politik begonnen hat. In völliger Verkennung der deutschen Interessen und Möglichkeiten will dieser zu Spätgekommene nun Trump die Stirn bieten. Das wird nicht gutgehen, denn Trump hat seine Amtszeit erst begonnen. Deutschland wird deshalb die Provokation von Merz teuer bezahlen müssen.
Einen zum Bezahlen suchen auch die derzeitigen Machthaber in Paris und London. Deshalb locken sie mit militärischer „Kooperation“ und „atomarer Teilhabe“ die noch einigermaßen solventen Deutschen mit Schmeicheleien und illusionären Angeboten. Emmanuel Macron ist ein extrem unpopulärer Präsident eines völlig überschuldeten Staates, der zudem noch innerlich hochlabil ist. Und der britische Premierminister Keir Starmer steht an der Spitze eines Königreiches, das eine seiner Vorgängerinnen nicht ohne Grund kürzlich als „gescheitert“ bezeichnet hat.
Macron und Starmer sind trotz des Besitzes von Atomwaffen nur Papiertiger, denen für die wirklichen Belange ihrer Völker das Geld hinten und vorne fehlt. Mit dem an der seltenen Alterskrankheit Großmannssucht leidenden mittelständischen BlackRocker Merz haben sie sich den Richtigen ausgesucht, um die letzte große Geldquelle in Europa ordentlich anzuzapfen. Was französisches Raffinement und britische Skrupellosigkeit betrifft, ist deutsche Lernunfähigkeit aus der Historie schier unerschöpflich. Dazu auch noch Nibelungentreue für Selenskyj – armes, dummes Deutschland!

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.
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