Von CONNY AXEL MEIER | Es schmerzt sogar so sehr, dass der täglich erlebte Wahnsinn, der die Sinne betäubt und eine übermenschliche Kraft erfordert, mit erhobenem Kopf und klarer Stimme seine Fassung zu bewahren, von den meisten Zeitgenossen kaum noch wahrgenommen, geschweige denn gestoppt werden kann. Man fühlt sich machtlos und lässt es geschehen. Es ist die langsame Gewöhnung an den gesellschaftlichen und kulturellen Untergang einer Hochkultur, die den Frosch daran hindert, aus dem siedenden Wasser zu springen.

Die vermeintlich „gute alte Zeit“

Wer, wie der Autor, in einer Zeit aufgewachsen ist, in der ein frischer Wind aus England und den USA durch die Adenauer-Republik wehte, die Zeit von Pink Floyd, Deep Purple und Led Zeppelin, die Epoche der Miniröcke, der Schlaghosen und der Langhaarfrisuren, von den Beatles und den Rolling Stones, die Ära von „Woodstock“ und „Peace“-Aufnähern an den olivgrünen Parkas der jointrauchenden, „Ente“-fahrenden Hippies, der erinnert sich auch an die kläglichen Versuche sogenannter wertkonservativer Politiker, Künstler und durch die Vergangenheit vergifteter angeblich „anständiger“ Oberlehrer, die Zeit anzuhalten um die „bleierne Zeit“ Nachkriegsdeutschlands zu verewigen und die verdammten „Gammler“, mit denen sie nichts anzufangen wussten, außer dass der Adolf „mit denen schon fertig geworden wäre“, aus der Gesellschaft auszusondern und einstweilen in die ewige Verdammnis zu schicken.

Nun, es war natürlich nicht alles gut, in der „guten, alten Zeit“. Rudi Dutschkes „Marsch durch die Institutionen“ fing gerade erst an und niemand konnte damals ahnen, dass die Enkel der sogenannten „Frankfurter Schule“ mehr als 50 Jahre später die überholt geglaubten alten Denkmuster von SA und SS wiederbeleben würden und erneut gegen Andersdenkende, gegen Regierungskritiker und jegliche politische Abweichung von der allein seligmachenden Ideologie, diesmal diejenige der Ökosozialisten, mit Stasi-erprobter brachialer Gewalt durch Exekutive und Justiz vorgehen würden, um die Verehrung der Klimagöttinnen, die Kriegstüchtigkeit und die Transenanbetung zur staatsbürgerlichen Pflicht zu erheben. Das zeitweilige Stimmungshoch der 80er-Jahre mit „Karl Moik statt Karl Marx“ war nur mediale Tarnung und Täuschung.

20 Jahre staatlicher „Kampf gegen Rechts“ sowie gegen „Islamophobie“ und „antimuslimischen Rassismus“ haben dazu geführt, dass mittlerweile Lehrerinnen, auch nichtmohammedanische, freiwillig die Flagge des Islams, das islamische Kopftuch, da wo es schon erlaubt ist, im Unterricht tragen, um keinem „Stress“ mit dem gewaltbereiten, meist männlichen Islamnachwuchs ausgesetzt zu sein. Es wird ihnen aber nichts nützen. Die Geschlechtertrennung nimmt an den Universitäten schon mächtig Fahrt auf und im Kalifat braucht es weder Schulunterricht für Mädchen, noch weibliche Lehrkräfte. Aber eine Islamisierung findet natürlich nicht statt und der Bevölkerungsaustausch ist nur eine Verschwörungserzählung von „rechtsextremen Demokratieverächtern“ und diese werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Dass in Städten wie Gelesenkirchen an den Schulen schon jetzt nur noch Halal-Speisen angeboten wird, scheint niemand wirkich zu interessieren, geschweige denn zu stören.

Einstmals mehr oder weniger unabhängige Medien sind abgedriftet, schweigen darüber und verdienen damit auch noch Geld. Diejenigen Journalisten, die die Regierungstätigkeit kritisch hinterfragen sollten, machen sich stattdessen zu Hilfs-Pressesprechern der Regierung und der Propagandisten „UnsererDemokratie“. Sogenannte „Faktenchecker“ und linke NGOs füllen sich die Taschen damit, dass sie die Leser und Zuschauer in die Irre führen. Es sind die „Freien Medien“, die – nur durch Spenden finanziert -, trotz staatlicher und halbstaatlicher Verfolgung und Schikanen dafür sorgen, dass Leute noch die Möglichkeit haben, zu lesen, zu hören und zu sehen, „was ist“ und ihre eigenen Schlussfolgerungen daraus ziehen können.

In zehn Jahren ist die Islamisierung Westeuropas abgeschlossen

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat alles, was auf Westeuropa in den nächsten zehn Jahren zukommt, trefflich zusammengefasst und in seiner Rede am letzten Wochenende beschrieben (PI-NEWS berichtete).

Nein, Orbán hat nicht davor gewarnt, was passieren könnte. Dafür ist es zu spät. Es geht ihm nur darum, dass wenigstens Mittelosteuropa, speziell Ungarn, nicht dasselbe bittere Schicksal erleiden muss, wie Frankreich, Deutschland, Kleinbritannien, die Benelux-Länder usw.. In Zeiten, in denen unliebsame Parteien verboten werden, unbequeme Politiker von Wahlen ausgeschlossen werden, demokratische Wahlen rückgängig gemacht werden, ganze Einheiten von Polizei und Staatsanwaltschaften gegen Oppositionelle in Gang gesetzt werden, die Herrschenden sich gegen Gewaltenteilung immunisieren und statt Verantwortung zu tragen, Agenda-Setting betreiben, lassen sich mittelosteuropäische Staaten nicht mehr von totalitären Mafiosi vom Brüsseler Elfenbeinturm aus vorschreiben, dass sie gefälligst ihre Bürger und ihre Länder totalüberwachen, mit woker Ideologie zudröhnen, mit rundumversorgten Mohammedanern fluten und in den Krieg gegen Russland schicken sollen und damit die Staatshaushalte ruinieren und die Noch-Steuerzahler bis aufs Blut auspressen müssen, anstatt für den Erhalt von Freiheit, Sicherheit und Wohlstand der einheimischen Bewohner zu sorgen.

Orbán nimmt ausdrücklich Bezug auf die, wie er sagt, in der EU stattfindende Umvolkung, die in zehn Jahren dazu führen wird, dass sich Osteuropa gegen die illegalen Migranten aus dem Westen schützen muss und somit nicht nur die südlichen, sondern auch die westlichen Grenzen befestigen muss. Die deutschen Großstädte werden bis dahin alle islamisiert sein und die Mohammedaner dort die Bevölkerungsmehrheit stellen. Schon jetzt haben 42 Prozent der Schüler in Deutschland einen (meist moslemischen) Migrationshintergrund. Wer das aber moniert, braucht ganz schnell einen Bademantel. Orbán wörtlich:

„41,2 Prozent der Schüler in Wien sind muslimischen Glaubens, der Anteil der christlichen Schüler beträgt 34,5 Prozent. Das ist in Wien – 230 Kilometer von Budapest entfernt! Aus diesen und vielen anderen Daten lässt sich schließen, dass sich die Länder westlich von uns unumkehrbar zu gemischten Gesellschaften mit einem wachsenden muslimischen Bevölkerungsanteil entwickelt haben. Die Großstädte werden in absehbarer Zeit mehrheitlich muslimische Gebiete sein, in den Großstädten wird es zu einem Bevölkerungsaustausch kommen.

Europa bleibt auch weiterhin ein Migrationsziel. Hier gibt es bereits fertige Aufnahmegemeinschaften. Wer sich auf den Weg nach Europa macht, kommt nicht ins Nichts, sondern zu Menschen, die sich um ihn auch kümmern. Und wenn dann auch Afrika wirklich losgeht, was vor uns liegt, wird der Westen mit einer Migrationsgesellschaft dieser Größenordnung in seinen Reihen sich selbst nicht verteidigen können. Ich muss sagen, dass es in etwa zehn Jahren eine der wichtigsten Aufgaben des künftigen Ministerpräsidenten, der Regierungsmehrheit und des künftigen Landes sein wird, auch unsere westlichen Grenzen vor der Migration zu schützen.“

Noch vor 30 Jahren dachte niemand daran, außer einigen Islamfunktionären der Muslimbruderschaft, dass innerhalb von zwei Generationen ein halber christlicher Kontinent, nämlich Westeuropa, zu einem islamischen Herrschaftsgebiet (waqf) gemacht werden könnte und die Scharia im Zusammenleben zum verbindlichen Maßstab wird. Die Moslems, die das anstrebten, wurden nicht ernst genommen, sondern ausgelacht. Wer davor warnte, wurde bekämpft. Nun ist es passiert. Es tut so weh, mitansehen zu müssen, wie unsere wenigen Kinder und Enkel, die nicht abgetrieben werden, in einer totalitären, islamisierten Welt aufwachsen müssen und nie das Glück, die Zufriedenheit, die Bildung und den Wohlstand ihrer Eltern und Großeltern erleben dürfen, sondern in Städten, die fast nichts mehr von Islamabad oder Marrakesch unterscheidet, hinvegetieren werden, falls sie überhaupt ihre Kindheit überleben.


PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier.

Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.

 

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