In einer Hundepension im Bezirk Uster sind in der Nacht auf Freitag elf Hunde ums Leben gekommen. Die Hintergründe des Vorfalls sind bislang ungeklärt. Hinweise auf eine mögliche Vergiftung stehen im Mittelpunkt der laufenden Ermittlungen.

Ein Hundebesitzer hatte am Freitagabend die Kantonspolizei Zürich informiert, nachdem er vom Tod seines Hundes in der Betreuungseinrichtung erfahren hatte. Einsatzkräfte der Polizei trafen vor Ort ein, führten erste Abklärungen durch und nahmen Ermittlungen auf.

Dabei zeigte sich, dass innerhalb derselben Nacht insgesamt elf Tiere verendet waren. Ein weiterer Hund, der deutliche Symptome einer Vergiftung aufwies, wurde in das Tierspital Zürich gebracht und überlebte nach medizinischer Behandlung.

Proben von den betroffenen Tieren und möglichen Futter- oder Umgebungsquellen wurden zur toxikologischen Analyse an ein spezialisiertes Labor übergeben. Die Ergebnisse sollen Aufschluss über Art und Ursache der mutmaßlichen Vergiftung geben.

Spezialisten der Kantonspolizei arbeiten gemeinsam mit der zuständigen Staatsanwaltschaft daran, die Abläufe in der Hundepension zu rekonstruieren und zu klären, ob ein technisches, organisatorisches oder vorsätzliches Fehlverhalten vorliegt. Weitere Auskünfte wurden bislang nicht erteilt.

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