Von WOLFGANG HÜBNER | Das wichtigste zuerst: Allen Widrigkeiten, Blockaden und Gewaltaktionen zum Trotz ist am Samstag in Gießen der neue Jugendverband der AfD, „Generation Deutschland“, demokratisch gegründet worden. Diese Tatsache widerspiegelt die erste Niederlage derjenigen, die genau diese Gründung verhindern oder zumindest skandalisieren wollten. Ihre zweite Niederlage ist nicht weniger bedeutsam: Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Washington, Moskau und der ganzen Welt wurde klar, wie miserabel es um die angeblich regelbasierte UnsereDemokratie
hierzulande steht.
Denn es mussten tausende Polizisten in die Schlacht mit militanten Linksterroristen und ihren vielfältigen Unterstützern geschickt werden, um die Teilnehmer der angemeldeten Versammlung vor körperlichen Schäden zu schützen und die Durchführung der Veranstaltung zu gewährleisten. Weder die verantwortlichen Politiker noch die sonst so eifrige Gesinnungsjustiz waren willig und fähig, die öffentlich angekündigte Attacke gegen grundgesetzlich garantierte Rechte bereits im Vorfeld mit entsprechenden Auflagen zu verhindern.
Hatte Angela Merkel 2015 durch die Grenzöffnung noch „unschöne Bilder“ von Konfrontationen mit dem Heer der Invasoren verhindern wollen, so gab es am Samstag eine Flut von aufschlussreichen Bilddokumenten. Diese beweisen die Anmaßung einer staatlich geförderten Minderheit von der kriminellen Antifa über Linksjugend, Jungsozialisten bis DGB und die grüne Amtskirche, die einmal evangelisch war. Wenn Bundeskanzler Merz von einer „Auseinandersetzung zwischen ganz links und ganz rechts“ fabuliert, dann verfälscht er das wahre Geschehen in Gießen ebenso wie alle Medien, die von „meist gewaltfreien Protesten“ gegen die AfD berichten.
Das sind die gleichen Medien, die mit aufpeitschenden Vorberichten über bis zu 50.000 Demonstranten zu einer Mobilisierung des demokratiefeindlichen Pöbels beitragen wollten. Tatsächlich war bestenfalls nur die Hälfte dieser Zahl zur Stelle, um einmal mehr um 92 Jahre verspätet den „Faschismus zu verhindern“. Auch die Masse der 94.000 Einwohner Gießens hatte nicht die geringste Lust, an diesem nasskalten Novembertag ihre Wohnungen in der von linken Regierungen missgestalteten Stadt zu verlassen. Sie müssen es allerdings hinnehmen, dass der Ruf Gießens nicht besser geworden ist.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ legte 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Hübner ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar. Seine politische Biographie „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“ ist im Engelsdorfer-Verlag, 226 Seiten, ISBN 978-3-69095-029-9, 24,80 Euro, erschienen.
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