Von MEINRAD MÜLLER | In Los Angeles wurde kürzlich ein illegaler Einwanderer, der mit einem Flammenwerfer durch die Straßen gezogen war, von Anwohnern festgehalten (Video), bis die Polizei eintraf. Es ist bekannt, dass die verheerenden Brände nicht durch das „Klima“, sondern durch vielfache Brandstiftungen ausgelöst wurden. Satellitenbilder bestätigten, dass die Feuer an mehreren Orten gleichzeitig ausbrachen, was beweist, dass sie nicht nur durch den Wind weitergetragen wurden.
Nach der Festnahme wurde der Mann jedoch wieder von der Polizei freigelassen (Video), da er nicht auf frischer Tat ertappt wurde. Doch warum war er mit einem Flammenwerfer und einem Fahrrad in einem noch nicht brennenden Stadtteil unterwegs? Trockenes Buschwerk um die Häuser brennt bekanntlich wie Zunder. Er fuhr angeblich nur spazieren.
Die Hütte brennt auch in deutschen Wahlkreisen
In Deutschland gibt es andere Großbrände, die „Hütte“ brennt hier bei den Betrieben. Hunderttausende von etablierten Firmen stehen am Rand des Abgrunds, weil die gesetzgeberisch verursachten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sich wie ein Flammenwerfer durch die Gewerbegebiete schneiden. Hohe Energiepreise und Lieferkettengesetze hinterlassen tiefe Wunden im „Eichenwald“ der bislang stabilen deutschen Mittelstandsunternehmen, die jahrzehntelang als das Rückgrat der Wirtschaft galten. Und Großbetriebe hauen ab, in die USA, China und Polen.
Die Insolvenzen breiten sich wie eine Feuersbrunst aus und drohen, die ökonomische Landschaft zu vernichten. Was einst als starke Grundlage für den Wohlstand galt, wird jetzt in vielen Wahlkreisen vor den Augen der Abgeordneten zerstört. Die kleinen Betriebe sind die Ersten, die dem „Feuerteufel“ zum Opfer fallen. Sie sind die Betriebe, die am schnellsten durch die wirtschaftlichen und bürokratischen Hürden der Regierung zerstört werden. Die Folgen sind verheerend und betreffen nicht nur die Unternehmer selbst, sondern vor allem auch ihre Mitarbeiter, die nach der Schließung der Betriebe in Arbeitslosigkeit und Hartz IV landen.
Und trotzdem werden sie wiedergewählt
Auch die Abgeordneten der Regierungsparteien, die eigentlich als „Feuerwehrleute“ für ihre Wahlkreise agieren sollten, singen weiter das Lied der Regierung, die den Schaden angerichtet hat. Doch man spielt „blinde Kuh“ und diskutiert Nebensächlichkeiten auf Wahlkampfveranstaltungen. Im Bundestag werden zwar Schönwetterreden zum Thema Insolvenz geschwungen, doch vor Ort bei den betroffenen Betrieben und Arbeitnehmern stehen die bestens besoldeten Abgeordneten hilflos und ohne Antwort vor ihrem Scherbenhaufen.
Sind die Wähler mit dem Klammerbeutel gepudert, immer wieder die gleichen Politiker zu wählen, die ihre eigenen Lebensgrundlagen zerstören? Es kommt einem fast vor, dass die Politik darauf vertraut, dass nur die dümmsten Kälber immer wieder ihren eigenen Metzger wählen. Nach der Wahl wird sich wenig ändern. Die Abgeordneten werden weiterhin in ihren Wahlkreisbüros sitzen und wohl auch „Sprechstunden“ anbieten können, in denen sie den Bürgern erklären, wie man den „Bürgergeldantrag ausfüllt“.
Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.
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