Wenn man Martin Mosebachs Buch über das Schicksal der Kopten liest und danach einen herkömmlichen deutschen Gottesdienst besucht, muss man schon sehr gefestigt sein, um nicht in Schwermut zu verfallen. Hier eine Kirche, die nicht aneckt, in der die Vorzüge der Fastenzeit mit dem Hinweis auf Entschlackung und persönlichem Wohlbefinden beworben werden, kurz: eine Kirche, in der unverhohlen der Mensch und nicht Gott im Mittelpunkt steht.
Der Beitrag Die Häresie der Anpassung erschien zuerst auf Tichys Einblick.
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