Seit mehreren Wochen kommt es in den skandinavischen Ländern und im Baltikum bekanntlich immer wieder zu „mysteriösen“ Zwischenfällen mit Drohnen. Nach offizieller „Lesart“ soll auch Polen, freilich unbewiesener Maßen, durch Russland jüngst mit den unbemannten Fluggeräten überfallen worden sein.
Deutsche Agenten beteiligt?
Könnten dabei auch deutsche Agenten mit Drohnen an Aktionen unter falscher Flagge in Norwegen beteiligt gewesen sein? Seit Wochen kommt es nunmehr in den skandinavischen Ländern und im Baltikum immer wieder zu Zwischenfällen mit Drohnen.
Ein Vorfall in Norwegen wirft nun ein anderes Licht auf die, von den Medien „fleißig“ geschürte Drohnen-Hysterie. Die staatliche norwegische Nachrichtenagentur NTB hatte berichtet, dass in Oslo drei deutsche Staatsbürger verhaftet worden waren, die in unmittelbarer Nähe zum Flughafen respektive eines Hochsicherheitsbereiches Drohnen gestartet hatten. Interessant an der Meldung ist jedoch, dass man die Deutschen nach der Festnahme umgehend wieder freigelassen hatte und sich die norwegische Polizei beharrlich geweigert hatte, Angaben darüber zu machen, um welche Drohnen es sich gehandelt hatte.
Nunmehr stellt sich allerdings die wohl nicht unberechtigte Frage, ob derlei Informationen womöglich dazu beitragen könnten, das „anti-russische Narrativ“ zum Einstürzen zu bringen. Vielmehr überdies eine Beteiligung westlicher Geheimdienste öffentlich machen könnten.
Frappante „Ähnlichkeit“ mit U-Boot-Sichtungen
Diese Drohnen-Thematik hat allerdings frappante Ähnlichkeiten zu den U-Boot-Sichtungen vor der schwedischen Küste während des Kalten Krieges.
Dort tauchten vor allem in den 1980er-Jahren immer wieder unbekannte Unterseeboote in Küstennähe auf und hatten die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. Auch damals schon kannte der Westen nur einen Schuldigen, Russland.
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs stellte sich jedoch heraus, dass es sich bei den Zwischenfällen in Schweden um eine verdeckte Operation der USA gehandelt hatte, die mit Hilfe italienischer NATO-Spezialkräfte die jahrelang währenden U-Boot-Sichtungen inszeniert hatte.
Ziel war es damals gewesen, die Entspannungspolitik des schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme zur Sowjetunion zu unterlaufen und das neutrale Schweden an die NATO zu binden.
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