Früher, 1972 bis 2012, hieß die Einrichtung, die die Zwangsgebühren für ARD, ZDF und DLF einkassierte „GEZ“: Gebühren-Einzugs-Zentrale. Das war noch ein halbwegs ehrlicher Name. Seither heißt dieselbe Stelle „Beitragsservice“. Das ist Big-Brother-Orwell-Diktion. Denn mit Service hat eine Zwangsgebühr rein gar nichts zu tun. Ganz Schlaue möchten die Zwangsgebühr gar am liebsten in „Demokratieabgabe“ umbenennen. Nach dem Motto: „Unsere tägliche Gehirnwäsche gebt uns heute! Wir löhnen liebend gerne dafür!“: Jährlich mehr als 9 Milliarden, tagtäglich 23 Millionen Euro. Auf dass wir begeistert erleben dürfen, wie die Hayalis, Böhmermanns, Restles, Reschkes und Karl-Eduard-von-Schnitzler-Epigonal-Imitate „unsere Demokratie“ retten.
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