Bekanntlich übersteigt ja das mehr als fürstliche Salär der Rundfunkbosse bei Weitem noch das des Bundeskanzlers.

„Regierungsstreue“ lohnt sich offenbar und spiegelt sich am Kontostand der „Getreuen“ wieder.

Acht Mrd. Euro aus Zwangsgebühren

Über acht Milliarden Euro bekommt der öffentlich-rechtliche Rundfunk jährlich an Rundfunkgebühren. Ein großer Teil davon wird für Spitzengehälter und Pensionen der Rundfunkbosse, ausgegeben. Allerdings bekommen bei Weitem nicht alle Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hohe Gehälter und Honorare. Unzählige freie Mitarbeiter lässt man schmoren. Manche Schauspieler und Reporter haben auch Durststrecken zwischen den Aufträgen, die sie mit anderen Jobs oder Bürgergeld überbrücken müssen.

Es gibt jedoch in den Chefetagen, bei den festangestellten Redakteuren, Talkmastern, Moderatoren und vor allen bei den Intendanten unzählige Spitzengehaltsbezieher, die dazu taugen,  einem die „Schamesröte“ ins Gesicht zu treiben.

“In den Chef-Etagen von ARD und ZDF lebt man wie Gott in Frankreich”, fasste es etwa der BILD-Journalist Gunnar Schupelius zusammen.  Finanzminister Christian Lindner beispielsweise, reagierte empört auf so manche Intendanten, die mehr Geld verdienen als der Bundeskanzler. WDR-Chef Tom Buhrow kassiert mehr als 400.000 Euro pro Jahr. Einige Talkshow-Master sogar mehr als eine Million pro Jahr.

Spitzenverdiener Lanz

Markus Lanz verdient beispielsweise rund 1,9 Millionen Euro pro Jahr.

Dies alles, ungeachtet aller Skandale wie beispielsweise beim WDR oder beim RBB (wo Patricia Schlesinger einen fragwürdigen Umgang mit den GEZ-Zwangsabgaben offenbart hatte). Der ÖRR lässt von seinen Forderungen jedoch keineswegs ab. Ständig sollten die Rundfunkbeiträge steigen. Man weiß offenbar, dass man regierungsseitig dringender denn je gebraucht wird.

Die Gehälter der Spitzenleute und die astronomischen Pensionszahlungen machen einen großen Teil der GEZ-Kosten aus.

Mehr als acht Milliarden Euro erhält der öffentlich-rechtliche Rundfunk jährlich. Und dennoch kommt er damit genau wie der ORF in Österreich nicht einmal annähernd aus, unaufhörlich wird mehr Geld gefordert.

Mehr als 560 Millionen Euro fließen somit in die Pensionen und Ruhe-Gehälter der ehemaligen ranghohen Mitarbeiter. So erhält beispielsweise der ehemalige ZDF-Intendant Thomas Bellut eine Pension von rund 30.000 Euro im Monat.

Diese Berufsgruppe allerdings will den Bürgern im Land, die mit sehr viel weniger auskommen müssen, durch Propaganda und Zensur vorschreiben, was sie zu denken, zu sagen und zu schreiben haben.



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