Für FPÖ-Wirtschaftssprecher Michael Fürtbauer ist klar: Österreichs Wirtschaft leidet nicht nur unter globalen Unsicherheiten – sondern unter einer hausgemachten, systematisch wirtschaftsfeindlichen Politik.

Überregulierung, Steuerlast und ideologische Feindbilder
strangulieren die österreichische Wirtschaft systematisch 

Besonders die Grünen hätten sich durch ihre „ideologischen Feindbilder“ gegen erfolgreiche Unternehmen hervorgetan: Wer Gewinne schreibe, gelte als verdächtig, nicht als Leistungsträger.

Diese Haltung sei fatal, so Fürtbauer. Ohne die großen Leitbetriebe, die noch wirtschaftlich tragfähig seien, wäre das österreichische Sozialsystem längst kollabiert. Statt diesen Motoren der Wertschöpfung den Rücken zu stärken, hetze man sie mit Erbschaftssteuern, Bürokratie und medialer Kampfrhetorik aus dem Land. Der Fall Mateschitz zeige exemplarisch, wie mit heimischen Unternehmern nach dem Tod politisch abgerechnet werde.

Die Freunderlwirtschaft rund um René Benko, dem unter schwarz-türkiser Protektionismus sogar ein Bezirksgericht am Sonntag geöffnet wurde, sei der „Tiefpunkt institutioneller Käuflichkeit“, so Fürtbauer. Dass Benko von ÖVP-Kreisen geraten wurde, seinen Firmensitz nach Tirol zu verlegen, um steuerlich zu profitieren, wirft für Fürtbauer die Frage auf: Wer versteckt sich eigentlich hinter dem oft beiläufig erwähnten „Signa & Co“?

Neben ideologischer Wirtschaftsfeindlichkeit sei es vor allem die Verwaltung selbst, die zur größten Wachstumsbremse geworden ist. Österreich sei „Weltmeister im Formularwesen, aber Entwicklungsland bei Entlastungen“. Für Fürtbauer bedeutet das: Jeder neue Gesetzesakt, jede Berichtspflicht kostet Zeit, Geld und Nerven – besonders für KMU.

Die Verwaltung müsse ermöglichen statt behindern. Doch aktuell „erstickt das System an sich selbst“. Gerade fleißige Menschen würden durch die hohe Steuerlast regelrecht entmutigt, Mehrarbeit lohne sich nicht mehr. Die geplante Versteuerung von Trinkgeld sei der nächste Beweis dafür, dass diese Regierung den Bezug zur Lebensrealität völlig verloren habe.

Schließlich nimmt Fürtbauer auch die Wirtschaftskammer ins Visier – oder besser gesagt: den ÖVP-dominierten Wirtschaftsbund, der „keine Vertretung der Wirtschaft mehr ist, sondern nur noch der Funktionäre“. Während Unternehmen zusperren oder abwandern, gönnten sich Spitzenfunktionäre eine Erhöhung ihrer Aufwandsentschädigungen um bis zu 40 Prozent.

Dieser Beitrag erschien auf ZURZEIT, unserem Partner in dee EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION

***



 

Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte. Und auch gegen die Klima-Hysterie, die letztlich der Nährboden für Programme ist, die uns das Geld aus der Tasche ziehen sollen, wie wir bereits jetzt schon erfahren dürfen. Stichwort: Energiewende. Und das ist erst der Anfang! Die Umverteilung von unten nach oben hat gerade erst begonnen.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „KLIMA-HYSTERIE? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.



 

Abbildung des Banners Merch Gegen Oben
Nach oben scrollen