Die staatlichen und staatsnahen Medien kannten zwei Erzählstränge, um dem Geschehen rund um die Einheitsfeier in Saarbrücken etwas Berichtbares abzugewinnen. Das Eine war der Wunsch der saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) nach einem AfD-Verbot. Das andere der Versuch, den blutleeren Worten, die Kanzler Friedrich Merz (CDU) aneinander reihte, so viel Leben abzuringen, dass es wenigstens für eine dreizeilige Meldung reicht. Vergeblich. Ein regierungstragender Journalist zu sein ist auch nicht immer ein Spaß.
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