„Amazon“ und der Mutterkonzern von „Facebook“, „Meta“, waren bisher Unterstützer des Pride-Festivals in Amsterdam. Laut dem niederländischen „Amazon“-Sprecher wurde diese Entscheidung vor zwei Jahren getroffen, nun aber soll das offizielle Sponsoring in diesem Jahr enden.

„Meta“, „Amazon“ und „Facebook“ werden also das Pride-Festival in Amsterdam nicht mehr unterstützen – wie das Nachrichtenportal „Dutchnews“ am Dienstag unter Berufung auf Erklärungen von Unternehmen und Veranstaltern bekannt gab.

Amazon habe nun beschlossen, sich auf andere Marketingaktivitäten zu konzentrieren.

Somit wird auch „Meta“ wird nicht an dem Marsch am 2. August teilnehmen, wollte aber auf Presseanfragen nicht reagieren. Wobei aber die Organisatoren des Festivals bestätigten, dass auch „Facebook“ die Unterstützung zurückgezogen hat.

An der Veranstaltung im August werden unter anderem „ING“, „Heineken“, „PwC“ und „KLM“  teilnehmen.

Trump-Schock

Laut dem Sprecher von Pride-Amsterdam, Martijn Albers, haben nun also viele Unternehmen Schwierigkeiten, sich mit dem veränderten politischen Klima in den USA zurechtzufinden. Viele Unternehmen wären demnach erschüttert über den entscheidenden Rückschritt aus den USA.

Unter der Führung von Präsident Donald Trump hat die US-Regierung eine härtere Haltung in Bezug auf Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion eingenommen. So wurde etwa die Regenbogenflagge bei offiziellen Veranstaltungen und auf Regierungegebäuden verboten, sowie Begriffe wie „nicht-binär“ oder „Geschlecht“ aus Regierungsdokumenten entfernt.

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