Aus Sicht der Krisenkommunikation ist das NOZ-Interview fast ein Musterfall. Nur eben nicht im Sinne politischer Hygiene, sondern im Sinne politischer Nebelkerzen. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer erklärt dort, er habe als Staatsminister „noch viel vor“ und sieht „keinen Anlass“, weitere Konsequenzen aus der Affäre um Urheberrechtsskandale, Bilanztricks und den Ludwig-Erhard-Gipfel zu ziehen. Die NOZ-Journalisten stellen artig ein paar Stichpunktfragen, die Weimer choreographiert abreiten darf.
Der Beitrag Eine kleine mediale Räuberleiter für Wolfram Weimer erschien zuerst auf Tichys Einblick.
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