Als ich meinen Bekannten von meinem Vorhaben erzählte, einer Diskussionsrunde zum Thema „Rechtsextremismus und Antisemitismus in Thüringen“ beizuwohnen, die vom RIAS Thüringen und dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt im Deutschen Nationaltheater in Weimar veranstaltet wurde, erntete ich meist nur fragende Blicke. Was ich mir denn davon verspräche? Tatsächlich war diese Frage berechtigt, denn die Veranstaltung ging aus einem – sagen wir einmal – progressiven Umfeld hervor, in dem wir uns nicht allzu oft bewegen. RIAS steht für „Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus“. Träger ist die Amadeu Antonio Stiftung, die von der öffentlichen Hand üppig alimentiert wird. So ist RIAS auch beim von der Amadeu Antonio Stiftung getragenen „Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft“ angesiedelt.
Der Beitrag Eine Reise durch das Labor Thüringen erschien zuerst auf Tichys Einblick.
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