Die Besetzung von Ministerposten folgt einer komplizierten, fast schon mathematisch präzisen Gleichung. Koalitionsarithmetik trifft dabei auf regionale Balance, Geschlechterproporz – und gelegentlich auch auf fachliche Qualifikation. Als Bundeskanzler Friedrich Merz seinen langjährigen Weggefährten und Medienunternehmer Wolfram Weimer zum Kulturstaatsminister ernannte, dachte er dabei ganz offensichtlich nicht nur an dessen Faible für Kulturpolitik. Jetzt scheint das Verfahren als peinliche Amigo-Posse zu enden, in der ein Kanzler, dessen Amigo sowie fragwürdige Geschäfte, goldumrandet mit staatlichen Subventionen, die Hauptrollen spielen.
Der Beitrag Die schmutzigen Geschäfte des Amigo-Kulturministers Wolfram Weimer erschien zuerst auf Tichys Einblick.
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