Wesenszüge des Islam
Im Islam gibt es keine Trennung von Staat und Kirche, also keine Trennung von der politischen und der religiösen Macht.
Vom Anfang an war Islam politisch. Von seiner ersten Stunde an war er religiös und politisch zugleich ohne Trennung der geistlichen und weltlichen Machtbefugnisse. So ist es bis heute. Oder gibt es jemanden, der unter den 57 islamischen Statten zumindest eine herzeigbare Demokratie findet, in der Islam nicht in der Politik mitmischt?
Die Wesenszüge des Islam kann man folgendermaßen beschreiben: Der Islam ist eine Herrschaftslehre und versteht sich als die Ur-Religion der Menschheit. Din al-fitra = naturgemäße Ur-Religion = Islam.
Jeder Mensch ist von Geburt an Moslem. Die nichtislamische Umwelt (Christen, Juden, Atheisten und andere) verdirbt Menschen. Naturalismus besagt, dass die Nicht-Muslime im naturwidrigen Umstand (deshalb keine gleichen Rechte) leben. Nach islamischem Verständnis haben die Menschen nur dann gleiche Rechte, wenn sie Muslime sind und sich so verhalten.
Martin Rhonheimer, Professor für Ethik und politische Philosophie, erklärt:
„Die menschliche Natur selbst, die ‚fitra‘, ist muslimisch. Nicht-Muslime sind folglich Abtrünnige, denaturierte Menschen. Im Islam kann es deshalb keine prinzipielle Gleichheit aller Menschen aufgrund ihrer Natur und kein für alle – unabhängig von der Religionszugehörigkeit – geltendes Naturrecht geben.“
Die Kairoer Menschenrechtserklärung stellt fest:
„Der Islam ist die Religion der unverdorbenen Natur.“[1]
Gleichberechtigung der Menschen ist ausgeschlossen! Der Mensch muss sich naturgemäß Allah unterwerfen (das behindert aber die Entfaltung der Ich-Persönlichkeit, die Bildung kritischer Urteilskraft und individueller Autonomie).
Der Islam sieht sich allen anderen Religionen überlegen und im alleinigen Besitz der göttlichen Wahrheit. In Fitra (Natur, Veranlagung) zeigt sich der Absolutheits- und Unterwerfungsanspruch des Islam.
Sure 3, „Die Sippe Imrans“, Vers 19:
„Gewiss, die Religion ist bei Allah der Islām.“
Wer kein Muslim ist, lebt gegen seine eigene, von Allah gegebene, also natürliche, Bestimmung. Die von Mohammed geschaffene Religion ist somit die einzig wahre.
In Medina begannen die militärischen Siege des Islam, und ab nun gab es nur ein Ziel: die Vorherrschaft über alle anderen Religionen.
Sure 9, Vers 33, zeigt deutlich, was die Muslime auch heute denken:
„Er ist’s, der entsandt hat Seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit, um sie sichtbar zu machen über jede andere Religion, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist.“
Tafsir al-Jalalayn kommentiert diesen Vers:
„Er ist es, welcher Seinen Gesandten Mohammed mit der Leitung und der Religion der Wahrheit geschickt hat. Auf dass er sie manifestiere, damit sie über jede andere Religion, welche sich ihr entgegensetzt, vorherrsche, obwohl sich die Ungläubigen dagegen sträuben.“[1]
Allah fordert von Mohammed und somit von all seinen Nachfolgern die totale Islamisierung aller Ungläubigen. Diese begann damals vor 1400 Jahren in Arabien (heute Saudi-Arabien) und wird bis heute fortgesetzt.
Es kann und es wird nie eine friedliche Koexistenz der verschiedenen Religionen mit dem Islam geben.
Dieses Märchen gehört in das Reich der Utopien. Die jahrhundertelange Geschichte bestätigt das. Lernen wir also aus der Geschichte.
Die Teilung der Welt in das Reich des Islam und des Krieges zeigt deutlich das herrschaftlich-moralische Verständnis dieser Religion. Das Haus des Krieges muss erobert werden, um die moralischen Lebensaspekte des Islam durchzusetzen (dazu später). Deshalb ist der Dschihad immens wichtig und kann ruhig als die sechste Säule des Islam bezeichnet werden, zu der jeder Muslim vom Koran verpflichtet ist.
Es gibt im Islam auch keine Glaubensfreiheit. Die Lehre von der Überlegenheit des Islam über alle anderen Religionen ist fester Bestandteil des Glaubensbildes in seiner orthodoxen Mehrheitsauslegung und lebenspraktisch unter einer breiten Mehrheit der Muslime weltweit verwurzelt.
Hartmut Krauss weiter:
„Der Islam verkörpert in seiner orthodoxen Grundgestalt (nicht erst in seiner islamistisch radikalisierten Form) eine religiös artikulierte totalitäre Weltanschauung und Herrschaftslehre, die den Grundprinzipien einer säkular-demokratischen Gesellschafts- und Lebensordnung direkt GOTT entgegengesetzt ist und auf ein Gemeinwesen ohne Freiheit und individuelle Grundrechte abzielt.“[2]
Die Gelehrten der Hauptströmungen des Islam betonen die göttliche Urheberschaft der Lehre. Wird dadurch nicht die Unvereinbarkeit mit anderen Ideologien und Weltanschauungen noch verstärkt? In vielen Ländern wird dieser totalitäre Charakter des Islam (durch die Politik) verkannt und bestritten und die Etablierung und Expansion der islamischen Herrschaftskultur systematisch gefördert.
Gleichzeitig wird das islamkritisch-bürgerschaftliche Engagement genauso systematisch diskriminiert.
[1] Alexander Kissler, Keine Toleranz den Intoleranten, S. 170
[3] Hartmut Krauss,
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Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung, S. 189