In einem Land, in dem politische Akteure auf den Begriff „Würstchen“ mit einer Empörung reagieren, die man eher bei einer herabwürdigenden Beleidigung erwarten würde, könnte man fast den Eindruck gewinnen, dass das wahre Kernproblem unserer Zeit nicht in geopolitischen Spannungen oder der Inflation liegt, sondern in den Wurst- und Fleischabteilungen der Supermärkte. Aber so ist das, wenn sich das Land in den kleinen, scheinbar unbedeutenden Dingen verliert.
Der Beitrag Die Wurst bleibt Wurst – und Sprache bleibt Sprache erschien zuerst auf Tichys Einblick.
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